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Zum Ende der Seite springen Die Tour de France 2008 und unsere Erwartungen
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easyrider easyrider ist männlich
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http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_50090.htm

Die Drohung des Weltverbandes UCI, die bei der Tour de France startenden Teams und Fahrer zu bestrafen, hat Holczer erwartett. „Das ist jetzt eine ähnliche Situation wie vor Paris-Nizza. Insofern erstaunt mich das Verhalten der UCI nicht“, so Holczer. „Jetzt ist die Frage, was tun die Betroffenen, also Teams und Fahrer? Die meisten Mannschaften werden die Verträge mit der ASO schon unterschrieben haben.“ Holczer geht auch deshalb davon aus, dass sich die Teams, wie vor Paris-Nizza, auf eine gemeinsame Position einigen werden.

Die Gelassenheit des Gerolsteiner-Chefs gründet auch darauf, dass von der UCI noch gegen keinen einzigen Paris-Nizza-Starter eine Strafe ausgesprochen worden ist. Gegen den französischen Verbandspräsidenten und gegen den Vorsitzenden der Profi-Teamvereinigung AIGCP, Eric Boyer, laufen zwar Verfahren, „aber auch die befinden sich wohl noch in der ‚Initialphase’“, so Holczer.

Bei dieser Gelassenheit wird es für die Fahrer nicht bleiben, falls die UCI diese Karte für Olympia zieht. Wenn die UCI auf Verletzung ihrer Regeln abstellt, könnten Fahrer , die an der Olympiade teilnehmen möchten und Nizza bzw. die Tour gefahren sind, Schwierigkeiten bekommmen.

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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
06.06.2008 15:16 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
Georg40
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Trotz Ruf und Tradition ich bin fast sicher dass TdF unter dem Niveau vom Giro bleiben wird ...
06.06.2008 15:44
Anna
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Zitat:
Original von easyrider
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_50090.htm

Bei dieser Gelassenheit wird es für die Fahrer nicht bleiben, falls die UCI diese Karte für Olympia zieht. Wenn die UCI auf Verletzung ihrer Regeln abstellt, könnten Fahrer , die an der Olympiade teilnehmen möchten und Nizza bzw. die Tour gefahren sind, Schwierigkeiten bekommmen.


Das entscheidet doch die UCI nicht! Die nationalen Verbände haben da das Sagen!
Leider ist der BDR immer noch auf der Linie der UCI!
(Anders die meisten europäischen Verbände)
06.06.2008 20:44
easyrider easyrider ist männlich
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@anna

Ich meine, dass die UCI schon ein Sagen hat, ob Fahrer an den Spielen teilnehmen dürfen, die Bestrafungen von der UCI im Laufe der Saison, berechtigt oder unberechtigt, bekommen haben. Der nationale Verband kann zwar nominieren ,aber der Weltverband kann intervenieren. Siehe das Bettini-Problem bei der WM in Stuttgart.
Es geht dabei erst mal nicht um Dopingstrafen. Noch ist Paris-Nizza offen. Jetzt wird den Fahrern mit Strafen bei Tour-Teilnahme gedroht. Den Teams kann das doch egal sein. Bei Olympia spielen sie doch sowieso keine Rolle und interessieren sich höchstens im Ergebnis an der Performance der bei ihnen kontraktierten Fahrer.
Insofern sollte man die UCI-Drohung, wie dumm sie auch sein mag, nicht unterschätzen.

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06.06.2008 22:19 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
Georg40
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Ich mag keine Drohungen aber jemand muss das Sagen haben.
Soweit diese UCI in Amt ist soll sie auch entscheiden.
Es ist eine andere Frage dass diese Weltverband längst die Abwahl verdient hat.
Dafür sind aber die Nationale Verbände viel zu schwach und zerstritten.
07.06.2008 09:24
Georg40
unregistriert
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Es könnte sein, aber an einen Bettini - Erfolg glaube ich nicht mehr.
08.06.2008 17:00
Georg40
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Zitat:
Original von san antonio
Zitat:
Original von Georg40
Es könnte sein, aber an einen Bettini - Erfolg glaube ich nicht mehr.


Tag Georg !
meinst du auch " Motivations Probleme" ?? so eine Art Vorruhesstand !
Stimmt, es läuft nicht so bei Ihm, aber gerade deswegen denke ich dass er nochmal einen Paukenschlag hinbiegt, entweder bei Olympia oder zum drittenmal in Folge die WM.


Nein, motiviert bin ich immer.
Die Frage ist ob Bettini ist es oder nicht ?

Das unterstrichene Wort ist von mir weit entfernt !
09.06.2008 14:36
easyrider easyrider ist männlich
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Obwohl ich eine andere Meinung als Bruynell dazu habe, kann einen die Einladungspoiltik der ASO nur verwundern. Siehe auch dazu die kürzlich von Lance im Interview geäußerte Auffassung. Aber der Meinungsunterschied zwischen B. und LA ist ja wahrscheinlich nicht allzu groß.
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_50353.htm

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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
17.06.2008 14:02 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
Georg40
unregistriert
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Kokain hat überhaupt nicht zu suchen, und zwar in dieser Welt !
17.06.2008 15:25
Pitstop
Cheffe von die Forume


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Bruyneel zum Fall Tom Boonen:
Zitat:
«Was sie in ihrer Freizeit machen, ist ihre Sache.»

Das stimmt leider nicht so ganz, Herr Bruyneel. Du Du Du
Boonen befand sich im Gegensatz zu Schumacher unmittelbar vor einem Rennen, in einer Trainigsphase. In einer Wettkampf- oder Vorbereitungsphase hat Kokain einfach nichts zu suchen.
17.06.2008 15:38 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
Georg40
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Unsere Erwartungen sind mit Sicherheit im sportlichen Bereich. Allerdings die Fahrer haben andere Sorgen wie erfährt man au dieser Information, ich zitiere: "Drei Wochen vor dem Start der Tour de France 2008 gibt es immer noch Fahrer, die auf ihre letztjährigen Preisgelder warten. Das bestätigte Cedric Vasseur, der Vorsitzende der Fahrervereinigung CPA. „Wir warten nach wie vor auf Zahlungen aus dem letzten Jahr“, sagte Vasseur."

Ein Laudatio für Hernn Prudhomme & Co. Bravo !
18.06.2008 16:27
easyrider easyrider ist männlich
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Die Tour ohne Michael Rogers.

Neben Rogers muss das High-Road-Team, das sich bei der Tour nach seinem neuen Sponsor «Columbia» nennen wird, auch auf den weiter lädierten Linus Gerdemann verzichten. Dem seit April am Knie verletzten Münsteraner glückte im Vorjahr sein erster Tour- Etappensieg. Danach fuhr Gerdemann einen Tag im Gelben Trikot.



http://www.ftd.de/sport/radsport/news/:H...our/374041.html

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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
19.06.2008 22:51 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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Die Tourfavoriten 2008 und ihre Lorbeeren:
Damiano Cunego (Lampre): Der Lampre-Kapitän fuhr bei der Tour de Suisse äußerst konstant, was ihm am Ende den vierten Platz in der Gesamtwertung einbrachte. Damit war der 26-jährige der bestplatzierte der in der Schweiz angetretenen Tour-Favoriten. Im Hochgebirge fuhr der kleine Italiener sehr solide. Bei der Bergankunft hinauf zum Flumserberg belegte Cunego den dritten Platz.

Stijn Devolder (Quick.Step): Ordentliche Tour de Suisse, katastrophales Bergzeitfahren - so lautet die Bilanz des Belgiers. Seine gute Kletter-Form stellte der Flandern-Sieger bei den beiden Bergankünften, die er auf den Positionen fünf und sieben abschloss, unter Beweis.

Cadel Evans (Silence-Lotto): Der Australier blickt auf das erfolgreichste Frühjahr seiner Karriere zurück: Platz drei bei der Andalusien-Rundfahrt, Gesamtsieg bei der Settimana Ciclista, zweiter Platz bei der Baskenland-Rundfahrt, beim Fleche Wallonne und zuletzt beim Criterium Dauphiné Libéré. Evans Tour-Vorbereitung lief bis jetzt perfekt, weshalb viel darauf hindeutet, dass er seinen zweiten Platz aus dem Vorjahr diesmal wird verbessern können.

Markus Fothen (Gerolsteiner): Etappensieg und Platz acht in der Gesamtwertung - Markus Fothen hat bei der Tour de Suisse gezeigt, dass die Form im Hinblick auf die Tour de France stimmt. Hatte der Gerolsteiner-Kapitän bei der ersten Bergankunft am Flumserberg (Rang 22) noch leichte Probleme hatte, lief es hinauf nach Verbier (10.) deutlich besser. Sein Sieg auf der 5. Etappe wird dem 26-jährigen Kaarster zusätzliches Selbstvertrauen geben.

Kim Kirchen (High Road): Abgesehen vom Bergzeitfahren fuhr der High-Road-Kapitän eine starke Tour de Suisse. Bei den beiden Bergankünften belegte er die Plätze eins und zwei. Nur wegen seines enttäuschenden Bergzeitfahrens stürzte der 30-jährige Luxemburger in der Gesamtwertung noch von Rang eins auf Rang sieben ab.

Denis Mentschow (Rabobank): Der Russe holte sich beim Giro d’Italia den Tour-Schliff und verzichtete auf einen Start bei den beiden klassischen Vorbereitungsrennen, der Tour de Suisse und dem Criterium Dauphiné Libéré. In Italien überzeugte der 30-jährige zweifache Vuelta-Gewinner mit einer guten Leistung und wurde Fünfter, ohne alles zu geben. Nach dem Giro bestritt Mentschow kein Rennen mehr und bereitete sich stattdessen ausschließlich durch Training auf die Tour de France vor.

Carlos Sastre (CSC): Der Spanier ist die große Unbekannte im stark besetzten Tour-Team von CSC. Während Fränk und Andy Schleck bei der Tour de Suisse überzeugten, fuhr Sastre eine unauffällige Dauphiné und landete am Ende auf Platz 20. Selbst in den Bergen gelang dem Kletterspezialisten keine vordere Platzierung. Und nach wie vor scheint das Zeitfahren der Schwachpunkt des 32-jährigen Tour-Vierten von 2007 zu sein. Bei der Dauphiné verlor Sastre in dieser Disziplin fast vier Minuten auf den Sieger Alejandro Valverde

Andy Schleck (CSC): Auch wenn dem Giro-Zweiten des Vorjahres bei der Tour de Suisse kein absolutes Top-Ergebnis gelang, überzeugte er mit einer äußerst konstanten Fahrweise. Auf den Bergetappen war der jüngere der beiden Schleck-Brüder immer unter den ersten Zehn platziert, so dass am Ende der Rundfahrt ein guter sechster Gesamtrang heraussprang.

Fränk Schleck (CSC): Trotz seines Sturzes auf der 5. Etappe kann der Luxemburger mit seiner Vorstellung bei der Tour de Suisse zufrieden sein. Auf der ersten Bergetappe mit Ankunft am Flumserberg fuhr Schleck sehr offensiv und belegte den vierten Platz. Auf dem fünften Teilstück zeigte er sich erneut in der Offensive, aber ein Sturz kurz vor dem Ziel verhinderte eine Spitzenplatzierung. Deshalb sprang auch für den 28-Jährigen am Tag darauf bei der Bergankunft in Verbier nur der 27. Platz heraus. Beim Bergzeitfahren (5.) lief es dagegen schon wieder deutlich besser. Ohne Sturz wäre sicherlich mehr als Rang 13 in der Gesamtwertung möglich gewesen.

Mauricio Soler (Barloworld): Der Bergkönig des Vorjahres nimmt diesmal die Gesamtwertung der Tour de France ins Visier. Genau wie Denis Mentschow wählte der Kolumbianer den Giro d’Italia zur Tour-Vorbereitung, musste aber wegen der Folgen einer Bronchitis bereits auf der 11. Etappe aussteigen.

Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne): Der Spanier gilt in seiner Heimat schon seit einigen Jahren als kommender Toursieger. Umso mehr überrascht die Tatsache, dass Valverde im Juni bei der Dauphiné Libéré sein erster Sieg bei einer bedeutenden Rundfahrt gelungen ist. In Südfrankreich fuhr sich der 28-Jährige mit einer konstanten Leistung in den engsten kreis der Tour-Favoriten. Herausragend war dabei sein Sieg im Zeitfahren, einer Disziplin, die früher die Achillesferse des Lüttich-Bastogne-Lüttich-Gewinners war.

Haimar Zubeldia (Euskaltel): Bis zur Dauphiné Libéré hatte der 31-jährige Baske keine einzige Spitzenplatzierung in seiner Saisonbilanz stehen. Bei der Tour-Generalprobe allerdings zeigte sich Zubeldia auf der Höhe. Er mischte auf den schweren Etappen in vorderster Reihe mit, nur im Zeitfahren enttäuschte er mit Platz 28. Trotzdem reichte es für den Tour-Fünften des Vorjahres zu Platz sechs in der Gesamtwertung. Ein deutliches Indiz dafür, dass Zubeldia rechtzeitig in Tour-Form gekommen ist.

http://www.radsport-news.com/sport/sport...il.php?id=50477

Den Kreis der TOP FIVE, d.h. die direkt um den Sieg mitfahren, würde ich auf Cadel Evans, Kim Kirchen, Fränk Schleck, Alejandro Valverde und Mauricio Soler beschränken. Sehr schade, dass Michael Rogers nicht dabei sein kann.
Und mal sehn, was die jungen Wilden und ewig Jungen an Ãœberraschungen so drauf haben werden.

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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
23.06.2008 18:50 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
Georg40
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Unter den ersten Mannschaften die ihre Sportler nominiert haben ist Gerolsteiner: Markus Fothen, Robert Förster,Sven Krauss, Sebastian Lang, Ronny Scholz, Stefan Schumacher, Fabian Wegmann (alle GER),Bernhard Kohl (AUT) und Oliver Zaugg (SUI).
23.06.2008 19:31
Marco CH Marco CH ist männlich
Neuprofi


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warum macht der heinrich haussler so einen brei darum , dass er nicht mitfahren darf ? hat er dieses jahr denn gute resultate gezeigt. eben nicht !
letztes jahr der etappensieg bei der dauphine das reichte schon für den kader

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ENJOY THE RIDE !
23.06.2008 21:37 Marco CH ist offline E-Mail an Marco CH senden Homepage von Marco CH Beiträge von Marco CH suchen Nehmen Sie Marco CH in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Marco CH anzeigen
calm
Junior


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@easyrider

Fothen als Tour-Mitfavorit? Glaube ich eher nicht. Schön wär´s ja, aber wenn er es in die Top-10 in Paris schafft, wäre ich schon überrascht. Seine TDS-Leistung war sehr gut, aber nicht überragend.

Bei Kirchen bin ich auch etwas skeptisch, des Bergzeitfahrens bei der TDS wegen. Hat er das Stehvermögen für drei Wochen?

Dafür hätte ich Mentschow als einen der Hauptfavoriten. Meine Vorhersage für das Podium:

1. Valverde (wenn er nicht stürzt)
2. Mentschow
3. Cunego

Weisses Trikot und Top-10-Platzierung:

Roman Kreuziger (war 21. der Vuelta 2007)

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Grüsse von calm
23.06.2008 22:15 calm ist offline E-Mail an calm senden Beiträge von calm suchen Nehmen Sie calm in Ihre Freundesliste auf
panni panni ist weiblich
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Zitat:
Original von calm
Weisses Trikot und Top-10-Platzierung:

Roman Kreuziger (war 21. der Vuelta 2007)


Geplant ist dass er die Tour nach ca. 10 Tagen verlässt. Ich habe keine Ahnung ob er es sich anders überlegt, falls er im weißen Trikot fahren sollte.

Bei den Favoriten auf den Gesamtsieg kann ich mich für keinen so richtig entscheiden. Cadel Evans hat wohl die größten Chancen, da er sowohl am Berg als auch im Zeitfahren ein sehr solider Fahrer ist.

Valverde könnte ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Bei der letzten Tour hat er zwar bei den Bergetappen geschwächelt, was auch an den verschärften Dopingkontrollen liegen könnte. Er stand als vermeintlicher Fuentes-Kunde wohl auch unter besonderer Beobachtung. Andererseits hatte er aber auch keine perfekte Vorbereitung, musste die DL wegen gesundheitlicher Probleme vorzeitig verlassen. Valverde hat außer 2007 noch keine Tour beendet. Ich lese in diversen Foren häufig dass er bisher immer Schwächen während einer GT gezeigt hat. Er ist als GT-Fahrer aber immer noch recht jung und kann sich noch verbessern und stabilisieren. Valverde ist, wenn er in Form ist, auch kein so ganz schlechter Zeitfahrer wie gern immer mal wieder behauptet wird. Bei kurzen Zeitfahren war er schon immer ganz gut, bei längeren kann er sich evtl. noch steigern. Cadel Evans war auch nie der geborende Zeitfahrer und hat sich erst im Laufe der Jahre verbessert.

Sehr gespannt bin ich auf Soler und Cunego. Ihr Schwachpunkt könnten die Zeitfahren sein. Allerdings gibt es in diesem Jahr nur ein richtig langes Zeitfahren ganz zum Schluss und da spielen neben den Fähigkeiten für diese Disziplin auch die noch vorhandenen Reserven eine ganz entscheidende Rolle. Sollten sich also Soler und Cunego bei den Bergetappen einen Vorsprung erarbeitet haben ist wohl auch alles möglich.

Gespannt bin ich auch auf Mentschow. Was kann er nach dem schweren Giro noch leisten? Profitiert er von dieser hammerharten Vorbereitung oder bricht er irgendwann wegen Entkräftung ein?

Mehr Kandidaten für den Sieg bzw. das Podium sehe ich nicht. Mit einigen Abstrichen würde ich noch CSC mit den Schlecks und Sastre nennen. Eine Überraschung mit Aussicht auf das Podium hätte ich noch T. Dekker zugetraut. Aber der hatte vor der TdS eine Grippe und konnte deshalb nicht überzeugen. Sicher muss das nichts heißen, wenn er dort nur mitgerollt sein sollte. Falls er aber schon an seine Grenzen gehen musste um die TdS als sein direktes Tour-Vorbereitungsrennen überhaupt zu überstehen, dann sehe ich für ihn keine Chance auf eine gute Tour.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von panni: 24.06.2008 08:24.

24.06.2008 07:27 panni ist offline Beiträge von panni suchen Nehmen Sie panni in Ihre Freundesliste auf
san antonio san antonio ist männlich
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an alle zusammen,
eine Prognose ist noch gar nicht richtig möglich da die endgültige Startliste noch nicht bekannt ist.. jedoch können wir den Favoritenkreis in etwa so aufstellen: Cadel Evans (bereitet sich ganz explizit auf die Tour vor), Alejandro Valverde (hat jedenfalls das Potential), Damiano Cunego (hat Training stark verändert, auch den Ziehvater Martinelli aus seinem Umfeld genommen. Er hat die Giro ausgelassen weil er in der Tour mehr als das weisse Trikot will), die Gebrüder Schleck (wenn sie nicht stürzen, insbesondere Fränk !), Mentschov... möglich aber mit Einschränkung, dazu kommen sicher noch ein paar Outsider wie eventuell Pellizoti, Devolder (!?), natürlich Sastre, Karpets, Kirchen, Dekker... Deutsche Hoffnungen liegen eher bei Etappensiege, Voigt, Wegmann, Förster, Fothen und Schumacher (hier ist eventuell Top Ten auch drin) gegen Doping Radler
24.06.2008 14:11 san antonio ist offline Beiträge von san antonio suchen Nehmen Sie san antonio in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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@calm

Nein, Fothen hat leider nicht das Format eines Favoriten der Tour. Kann ja noch aufgebaut werden, aber zurzeit sehe ich das nicht.
Mentschow hat mich noch nie überzeugt. Und die Tour ist nicht sein Ding, zumal Rabobank sich doch sicher auch im Visir der ASO befindet.

Ich symphatisiere eher noch mit Dekker, aber mehr für zwei-drei Etappensiege.

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24.06.2008 14:29 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
Georg40
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Diesmal kann die Tour etwas interessanter sein, weil die zahl der Favoriten, vielleicht dieses Wort ist nicht ganz passend, etwas größer sein wird.
Es findet eine gewisse Gleichheit statt. Wäre Astana dabei würde vermutlich die Favoritenrolle etwas einfacher. Jetzt haben wir 8-10 Fahrer der jeder gewinnen kann, auf einem bestimmten Niveau.
Schauen wir den Kreuziger. Kann er nicht einer wie Jan sein und eine Ãœberraschung mitbringen. Gut am Berg und in EZF, damit hat er schon eine sehr wichtige Voraussetzung.
Vor allem sollten wir Valverde und Evans nicht vergessen, die sind gut un stabil.
24.06.2008 14:58
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