60.Österreich-Rundfahrt (6.-13.Juli) |
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Der Hinweis läßt schlimmes ahnen - vielleicht TdÖschies 1993 als "Erstatzstream":
Sendungen von ORF Sport Plus können aus rechtlichen Gründen im Internet nicht gesendet werden. Während Channelsharing wird der Livestream ebenfalls abgeschaltet.
Auf dem anderen Receiver habe ich es gerade gefunden! TW1 identisch mit dem Programm vom Livestream...
__________________ Doping war Gestern - Heute zählt der Sieg um jeden Preis!
http://de.eurosport.yahoo.com/radsport/
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06.07.2008 10:43 |
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panni
Super User
Dabei seit: 27.04.2008
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Original von Pitstop
Zitat: |
Übrigenz ARD/ZDF nerven schon wieder mit JEDER Meldung kommt sofort der Zusammenhang mit Doping.. ätzend... |
Um das Thema Doping wird man auch während einer Übertragung kaum umhin kommen. Aber so schlimm fand ich es gar nicht. Zumindest wurde mit dem Thema sehr sachlich umgegangen ohne zu polemisieren. Die ÖR haben wohl gemerkt, dass sie mit ihrer Reaktion im vergangen Jahr reichlich übertrieben haben.
Gut fand ich jedenfalls, wie am Beispiel von der Stapleton-Truppe beschrieben wurde, wie man mehr Leistung herauskitzeln kann ohne sich des Dopings zu bedienen.
Genauso gut fand ich den Einwurf der Kommentatoren, dass man Dopingsünder nicht lebenslänglich verteufeln sollte. Wenn sie ihre Sperre abgesessen haben sollten sie ihren Beruf wieder ausüben dürfen. |
Grundsätzlich gebe ich dir Recht, dass das Thema Doping deutlich moderater als bei der Tour 2007 behandelt wird und man sich vor allem mit Spekulationen etwas mehr zurück hält. Trotzdem nervt mich das Gehabe bei den ÖR, da sie immer noch den Radsport als Sündenbock benutzen um ihrer vermeintlichen Pflicht als Dopingaufklärer nachzukommen. Solange man sich aber beim Thema Doping ausschließlich dem Radsport "zuwendet" sind die ÖR bei mir auf der Ignorierliste.
Negative Dopingtests in anderen Sportarten werden gemeldet und nicht kommentiert. Im Radsport wird dagegen immer einschränkend auf die mangelhafte Wirksamkeit der Test bzw. die Nichtnachweisbarkeit bestimmter Substanzen und Methoden hingewiesen. Haben sich denn im Radsport nur Menschen mit abnormer Physis und/oder Betrügermentalität versammelt oder warum kann man nicht auch andere Sportarten einer ähnlich strengen Beobachtung und Skepsis unterziehen? Immer wieder wird die Rennggeschwindigkeit als Indiz für Doping in den Blickpunkt gerückt. Hat schon mal jemand die Infragestellung ständig neuer Weltrekorde im Schwimmen und in der Leichtathletik mit ähnlicher Penetranz beobachten können?
Zum fettierten Satz: Richtig, man hat die vielen Siege hinterfragt und sich über die Gründe aufklären lassen. Hinterfragt man aber auch die Leistungen anderer Rennfahrer und Teams in ähnlicher Form? Nein. Ich behaupte mal das hat nur etwas damit zu tun, dass es sich bei diesem Team um den Nachfolger von TMO handelt und einige deutsche Leistungsträger dort fahren. Bei anderen Fahrern und Teams macht man sich nicht die Mühe und da sind gute Leistungen grundsätzlich verdächtig.
Ich verfolge z. Bsp. die Karriere von Andreas Klöden schon ziemlich lange und mir ist aufgefallen, dass er ein sehr akribischer Arbeiter auf dem Rad ist. Neben seinem unbestritten großen Talent für diesen Sport setzt er schon immer auf wissenschaftliche Trainingsmethoden und hat viele Jahre mit einem hervorragenden Trainer zusammengearbeitet. Klöden wurde nicht mal gefragt warum er in einem dopingverseuchten Sport so große Erfolge erzielen konnte und kann, seine Leistungen sind einfach nur suspekt. Er muss nur im "falschen" Team fahren und ist damit schon verdächtig. Ich erinnere mich auch noch an die Lobpreisungen für das Kontrollsystem von CSC, die sich als Team seit 2007 neben den anderen offiziellen Kontrollen von Damsgaard zusätzlich kontrollieren lassen. Dass Astana sich seit diesem Jahr ebenfalls diesem Kontrollsystem unterworfen hat, wurde jedoch noch nicht mal erwähnt. Astana steht sicher für jede Menge Doping-Altlasten, aber sie haben (sicher nicht ganz freiwillig) einen anderen Weg einschlagen müssen und das auch in Angriff genommen. Warum findet Astanas Kontrollsystem aber nicht weningstens mal Erwähnung? Stattdessen werden sie unablässig in die Schmuddelecke gestellt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von panni: 06.07.2008 11:37.
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06.07.2008 11:23 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Zitat: |
Immer wieder wird die Rennggeschwindigkeit als Indiz für Doping in den Blickpunkt gerückt. |
Genau das wurde gestern relativiert und klar gemacht, dass die Renngeschwindigkeit kein Indiz für Doping ist, sondern die Leistung durch auch die eine Umstellung der Ernährung, Weiterentwicklung der Technik, Änderung des Fahrstils usw. optimiert werden kann.
Dass die angekündigten Dopingkontollen kritisch beäugt werden hat sich der Profiradsport aufgrund der Vergangenheit selbst zuzuschreiben.
DerProfiradsport sollte keinesfalls den Fehler machen auf die Missstände bei anderen Sportarten zu verweisen, solange er nicht seinen eigenen Stall sauber hält.
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06.07.2008 12:05 |
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Georg40 unregistriert
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Zitat: |
Original von Pitstop
Zitat: |
Immer wieder wird die Rennggeschwindigkeit als Indiz für Doping in den Blickpunkt gerückt. |
DerProfiradsport sollte keinesfalls den Fehler machen auf die Missstände bei anderen Sportarten zu verweisen, solange er nicht seinen eigenen Stall sauber hält. |
Stimmt, allerdings du vergisst etwas wichtiges: in Leichtathletik die 10 000 M. ist genau so lang und flach geblieben, beim Gewichtheben die 150 kg sind noch immer so schwer usw. Es gibt keine vergleichbare Belastungen mit einer Fahrt auf Alpe D´Huez, über 7 Berge und 252 km. Hier ist das Problem !
Der Radsport in dieser Suche nach Sensation und Hochleistungen ist unter Umständen unmenschlich geworden.
Es tut mir weh über mein Lieblingsportart sowas zu sagen, aber es ist die Wahrheit.
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06.07.2008 14:22 |
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So eine ZUMUTUNG - FRECHHEIT - es ist auf TW1 wirklich die:
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreich-Rundfahrt
aus dem Anno 1993 - Einzelzeitfahren 4 km Totschnig und Dietz gesehen...
Der "Livestream" ist "aus rechtlichen Gründen" abgeschaltet und - man glaubt es kaum - und über Sat kommt dann diese VERARSCHUNG...
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06.07.2008 14:27 |
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Georg40 unregistriert
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@ Profifahrer: Gestern war ich auf verärgert als ich gerade Fahrer von... Discovery Channel gesehen habe.
Die Vermarktung von Ereignissen kennt kein Pardon mehr, die Veranstalter und die Sender auch wollen Geld, viel Geld.
Guck mal in diesem Jahr Wimbledon war nur auf Premiere zu sehen, und noch ein Paar müde Wiederholungen auf DSF.
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06.07.2008 14:33 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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Prolog abgebrochen !
Die Rennjury hat nach einem heftigen Gewitter mit Regenschauern entschieden: Das Rennen wird abgebrochen und neutralisiert. Das Gelbe Trikot trägt morgen der Deutsche Steffen Radochla von Elk Haus Simplon. Der Sprintspezialist Radochla war als fünfter Fahrer gestartet und fuhr eine Zeit von 2:06:05 Minuten, die bis zum achten und letzten Block von niemandem erreicht werden konnte. An der zweiten Stelle wurde der Schwede Gustav Larsson (CSC) vor Roberto Ferrari (LPR), dem besten Österreicher Markus Eibegger (Elk Haus Simplon) und dem Fünften Andre Greipel vom Team Columbia gewertet.
http://www.oesterreich-rundfahrt.at/index08_de.htm
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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06.07.2008 19:12 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Bettini gewinnt Auftakt in Österreich
Zitat: |
ZDF-Online
Weltmeister Paolo Bettini hat die erste Etappe der Österreich-Radrundfahrt gewonnen. Der Italiener setzte sich am Montag auf der Berg-Etappe nach 171 Kilometern von Klausen nach Toblach im Sprint einer 17 Fahrer starken Spitzengruppe vor dem Österreicher Gerrit Glomser durch. Lange Zeit war die Etappe vom deutschen Mitram-Fahrer Dominik Roels bestimmt worden, der als Solist zum Teil 15 Minuten vor dem Feld herfuhr, aber 25 Kilometer vor dem Ziel doch noch eingeholt wurde. |
Bis Peking ist er wohl in Bestform.
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07.07.2008 21:43 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von Pitstop
Bettini gewinnt Auftakt in Österreich
Zitat: |
ZDF-Online
Weltmeister Paolo Bettini hat die erste Etappe der Österreich-Radrundfahrt gewonnen. Der Italiener setzte sich am Montag auf der Berg-Etappe nach 171 Kilometern von Klausen nach Toblach im Sprint einer 17 Fahrer starken Spitzengruppe vor dem Österreicher Gerrit Glomser durch. Lange Zeit war die Etappe vom deutschen Mitram-Fahrer Dominik Roels bestimmt worden, der als Solist zum Teil 15 Minuten vor dem Feld herfuhr, aber 25 Kilometer vor dem Ziel doch noch eingeholt wurde. |
Bis Peking ist er wohl in Bestform. |
sa ich doch.. und sollte zufällig der Stuttgarter Stadtrat dort auftauchen wird er garantiert Olympiasieger !!
mehr !
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08.07.2008 12:21 |
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Es gibt doch ne Medienbibliothek bei den Ö.Ö.R...
Vielleicht ist dort ne Zusammenfassung in flimmernden Bildern?
hab jetzt keine Zeit nachzuschauen...
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08.07.2008 13:03 |
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Georg40 unregistriert
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Schade das alles fast unter dem...Teppich läuft !
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08.07.2008 18:35 |
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Georg40 unregistriert
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Keine Ãœberraschung.
Das wussten wir dass Bettini kein Fahrer für Hochgebirge ist.
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08.07.2008 19:38 |
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tari
Super User
Dabei seit: 03.05.2008
Herkunft: Deutsch
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Gusev liegt auch noch ausserordentlich gut plaziert.
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10.07.2008 03:05 |
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Georg40 unregistriert
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Ärgerlich diese Annonimität in der diese Rundfahrt stattfindet. Man hört nichts, man sieht nichts...
Ãœbrigens:
Mittwoch hat der Ukrainer Pidgorrny gesiegt, und in der Gesamtwertung führt jetzt Thomas Rohregger.
Heute findet die 4.Etappe statt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Georg40: 10.07.2008 10:27.
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10.07.2008 10:23 |
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tari
Super User
Dabei seit: 03.05.2008
Herkunft: Deutsch
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Greipel vor Haselbacher und Hondo
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10.07.2008 17:16 |
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Georg40 unregistriert
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Sieht man, es war eine Sprinter-Angelegenheit.
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10.07.2008 17:29 |
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Georg40 unregistriert
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Bert Grabsch hat zwar heute die EZF gewonnen, aber der Österreicher Thomas Rohregger ist virtueller Sieger der Rundfahrt, morgen nach Wien er hat alle Chancen sein Gelbes Trikot zu verteidigen.
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12.07.2008 19:03 |
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danke, das ihr hier was schreibt...
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http://de.eurosport.yahoo.com/radsport/
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12.07.2008 20:10 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von Profifahrer
danke, das ihr hier was schreibt... |
Ja, schade dass so gar nichts in den Medien über Ereignisse ausserhalb von der Tour berichtet wird... hier könnte doch so ein Sender wie DSF.. oder besser ein Regionalprogramm (vielleich Bayern 3) so eine Lücke füllen und 15-20 min. täglich berichten, in der Zeit wo eben die Tour nicht läuft
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12.07.2008 20:37 |
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