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Zum Ende der Seite springen DER WEG ZUM SAUBEREN PROFI-RADSPORT!?
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schnellspannerprüfer schnellspannerprüfer ist männlich
Lebende Radsport-Legende


Dabei seit: 29.04.2008
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Saxo Bank weitet Anti-Dopingprogramm aus

18.12.2008 - (rsn) – Team Saxo Bank wird sein vom renommierten dänischen Anti-Dopingexperten Dr. Rasmus Damsgaard entworfenes und betreutes teaminternes Anti-Dopingprogramm auch im kommenden Jahr fortführen. Neu dabei sein wird die "PWC GmbH – Medizinische Testverfahren im Sport", mit deren Hilfe das Programm ausgeweitet werden soll. Das deutsche Unternehmen wird die zuvor von einem dänischen Krankenhaus geleistete Arbeit übernehmen. Die teaminternen Tests sollen mit dem „Blutpass-Programm“ des Weltradsportverbands UCI abgestimmt werden.

„Wir bekommen damit eine ständige Einrichtung, und bei allen anderen ProTour-Teams werden die gleichen Tests vorgenommen wie bei uns“, kommentierte Teamchef Bjarne Riis die Einbeziehung der PWC....

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_54191.htm
18.12.2008 11:17 schnellspannerprüfer ist offline Beiträge von schnellspannerprüfer suchen Nehmen Sie schnellspannerprüfer in Ihre Freundesliste auf
ERZ ERZ ist männlich
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Dabei seit: 11.11.2008

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Zitat:
Original von schnellspannerprüfer
Saxo Bank weitet Anti-Dopingprogramm aus

18.12.2008 - (rsn) – Team Saxo Bank wird sein vom renommierten dänischen Anti-Dopingexperten Dr. Rasmus Damsgaard entworfenes und betreutes teaminternes Anti-Dopingprogramm auch im kommenden Jahr fortführen. Neu dabei sein wird die "PWC GmbH – Medizinische Testverfahren im Sport", mit deren Hilfe das Programm ausgeweitet werden soll. Das deutsche Unternehmen wird die zuvor von einem dänischen Krankenhaus geleistete Arbeit übernehmen. Die teaminternen Tests sollen mit dem „Blutpass-Programm“ des Weltradsportverbands UCI abgestimmt werden.

„Wir bekommen damit eine ständige Einrichtung, und bei allen anderen ProTour-Teams werden die gleichen Tests vorgenommen wie bei uns“, kommentierte Teamchef Bjarne Riis die Einbeziehung der PWC....

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_54191.htm


Das ist doch genau was Sinn ergibt. Die an diesem Programm teilnehmen können einen positiven Test nahezu ausschließen und gleichzeitig eine ordentlich breite Palette nutzen. Wichtig ist auch das die extremen Exzesse sehr eingedämmt werden.
Das Damsgaard Leuten wie zum Beispiel Bordry haushoch überlegen ist hat er dieses Jahr eindrucksvoll demonstriert. Das er von dem entwickeltem CERA-Test im Vorfeld wußte ist sehr sicher anzunehmen, wie es auch bei einem Team, das am Ende einen Fahrer unter den ersten 5 hatte, bekannt war.
18.12.2008 17:01 ERZ ist offline Beiträge von ERZ suchen Nehmen Sie ERZ in Ihre Freundesliste auf
san antonio san antonio ist männlich
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Dabei seit: 26.04.2008
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Zitat:
Original von ERZ
Zitat:
Original von schnellspannerprüfer
Saxo Bank weitet Anti-Dopingprogramm aus

18.12.2008 - (rsn) – Team Saxo Bank wird sein vom renommierten dänischen Anti-Dopingexperten Dr. Rasmus Damsgaard entworfenes und betreutes teaminternes Anti-Dopingprogramm auch im kommenden Jahr fortführen. Neu dabei sein wird die "PWC GmbH – Medizinische Testverfahren im Sport", mit deren Hilfe das Programm ausgeweitet werden soll. Das deutsche Unternehmen wird die zuvor von einem dänischen Krankenhaus geleistete Arbeit übernehmen. Die teaminternen Tests sollen mit dem „Blutpass-Programm“ des Weltradsportverbands UCI abgestimmt werden.

„Wir bekommen damit eine ständige Einrichtung, und bei allen anderen ProTour-Teams werden die gleichen Tests vorgenommen wie bei uns“, kommentierte Teamchef Bjarne Riis die Einbeziehung der PWC....

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_54191.htm


Das ist doch genau was Sinn ergibt. Die an diesem Programm teilnehmen können einen positiven Test nahezu ausschließen und gleichzeitig eine ordentlich breite Palette nutzen. Wichtig ist auch das die extremen Exzesse sehr eingedämmt werden.
Das Damsgaard Leuten wie zum Beispiel Bordry haushoch überlegen ist hat er dieses Jahr eindrucksvoll demonstriert. Das er von dem entwickeltem CERA-Test im Vorfeld wußte ist sehr sicher anzunehmen, wie es auch bei einem Team, das am Ende einen Fahrer unter den ersten 5 hatte, bekannt war.


Tja.. ERZ !

war das aber auch der Sinn der Sache ? Dann müssten wir aber nochmal sehr ernsthaft das eigentliche Ziel definieren... oder ?
18.12.2008 17:54 san antonio ist offline Beiträge von san antonio suchen Nehmen Sie san antonio in Ihre Freundesliste auf
ERZ ERZ ist männlich
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Zitat:
Original von san antonio
Tja.. ERZ !

war das aber auch der Sinn der Sache ? Dann müssten wir aber nochmal sehr ernsthaft das eigentliche Ziel definieren... oder ?


Ich halte Riis für so clever und abgebrüht das ich denke es ist das Umsetzen seiner Absicht.

Es kann nicht das Ziel sein möglichst viele Fahrer zu sperren, das Ziel kann nur sein das gewisse Substanzen nicht eingesetzt werden. Genau dafür bietet das System eine gute Chance.
Einer der wesentlichsten Punkte ist, die Leistung muß als menschliche Leistung erkennbar bleiben. Ob der Hämo-wert so oder so ist, relativ unwichtig, wie jemand zu seinen Muskelpaketen gekommen ist, relativ unwichtig und und und.
18.12.2008 18:01 ERZ ist offline Beiträge von ERZ suchen Nehmen Sie ERZ in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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Wäre auch ne Möglichkeit für den deutschen Sport:

Österreich schließt Doper von Sporthilfe aus

Österreich schließt gedopte Sportler lebenslang von der Sporthilfe-Förderung aus. Dies beschloss der Sporthilfe-Vorstand auf Antrag des neuen Sportminister Norbert Darabos.
Der neue österreichische Sportminister Norbert Darabos hat als erste Amtshandlung den lebenslangen Ausschluss von nachweislich gedopten Sportlern von der Sporthilfe-Förderung durchgesetzt. Der Antrag des Ministers wurde vom Sporthilfe-Vorstand einstimmig angenommen.

Darabos betonte, eine Novellierung des bestehenden Anti-Doping-Gesetzes samt Verschärfung der Strafen sei notwendig.



http://www.derwesten.de/nachrichten/spor...526/detail.html

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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
06.03.2009 14:27 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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UCI will «endlosen» Anti-Doping-Kampf fortsetzen

Pat McQuaid, Präsident des Radsport- Weltverbandes UCI, will den «endlosen» Anti-Doping-Kampf fortsetzen. Das erklärte der Ire auf dem UCI-Kongress im Schweizer WM- Ort Mendrisio.

McQuaid, dessen Verband den Spanier Alejandro Valverde bei den Titelkämpfen starten lässt, obwohl ihn das Italienische Olympische Komitee CONI wegen Dopings im Mai gesperrt hat, machte Fortschritte im Kampf gegen die Manipulation aus.

«Wir suchen nicht mehr die Nadel im Heuhaufen. Wir nehmen Zielkontrollen vor - morgens, mittags, nachts. Wir können nach mehr Substanzen suchen als früher. In unserem Sport ist kein Platz für Betrug», sagte der UCI-Chef, der der Einführung der biologischen Pässe große Bedeutung beimisst. «Wir haben in dieser Saison bisher 13 800 Blut- und Urinproben von 850 Fahrern genommen», betonte McQuaid. Die intensivierte Recherche hätte bisher 47 Dopingfälle hervorgebracht.

Schlechte Nachrichten von der am 26. Juli zu Ende gegangenen Tour de France erwartet er nicht mehr: «So weit ich das bis jetzt sehe, gibt es keinen Dopingfall. Das konnte viele Jahre nicht behauptet werden. Wir hatten eine gute Tour de France».




http://www.tour-magazin.de/?p=7547

Wir sagen es doch. Wenn D sauber ist, ist alles sauber.

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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
27.09.2009 10:52 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
san antonio san antonio ist männlich
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Zitat:
Original von easyrider
UCI will «endlosen» Anti-Doping-Kampf fortsetzen

Pat McQuaid, Präsident des Radsport- Weltverbandes UCI, will den «endlosen» Anti-Doping-Kampf fortsetzen. Das erklärte der Ire auf dem UCI-Kongress im Schweizer WM- Ort Mendrisio.

McQuaid, dessen Verband den Spanier Alejandro Valverde bei den Titelkämpfen starten lässt, obwohl ihn das Italienische Olympische Komitee CONI wegen Dopings im Mai gesperrt hat, machte Fortschritte im Kampf gegen die Manipulation aus.

«Wir suchen nicht mehr die Nadel im Heuhaufen. Wir nehmen Zielkontrollen vor - morgens, mittags, nachts. Wir können nach mehr Substanzen suchen als früher. In unserem Sport ist kein Platz für Betrug», sagte der UCI-Chef, der der Einführung der biologischen Pässe große Bedeutung beimisst. «Wir haben in dieser Saison bisher 13 800 Blut- und Urinproben von 850 Fahrern genommen», betonte McQuaid. Die intensivierte Recherche hätte bisher 47 Dopingfälle hervorgebracht.

Schlechte Nachrichten von der am 26. Juli zu Ende gegangenen Tour de France erwartet er nicht mehr: «So weit ich das bis jetzt sehe, gibt es keinen Dopingfall. Das konnte viele Jahre nicht behauptet werden. Wir hatten eine gute Tour de France».




http://www.tour-magazin.de/?p=7547

Wir sagen es doch. Wenn D sauber ist, ist alles sauber.


verwirrt Easyrider Moin

für was steht "D" ?

Sorry sitz auf dem Schlauch ! hihi2
28.09.2009 13:07 san antonio ist offline Beiträge von san antonio suchen Nehmen Sie san antonio in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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Allemagne !

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28.09.2009 15:02 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
Pitstop
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Zitat:
Rolf Aldag im Gespräch
Wissen Sie wirklich, was in Ihrem Laden läuft?
Einst harter Tempofahrer im Peloton, dann Doping-Sünder, heute Sportdirektor bei Columbia: Rolf Aldag hat eine bewegte Radsport-Vergangenheit hinter sich. Im Interview spricht er über die ewige Versuchung, verschärfte Kontrollen und überlegene Sieger.


vom 02. Mai 2010


Als Rennfahrer war Rolf Aldag, einer der härtesten Tempofahrer im Peloton, einer, der die Arbeit für Stars wie Bjarne Riis und Jan Ullrich machte, Löcher zufuhr und stundenlang an der Spitze des Feldes gegen den Wind kämpfte. Am 24. Mai 2007 wurde offiziell, dass Aldag, der seit 1993 für das Team Telekom und dessen Nachfolger T-Mobile fuhr, seine Profikarriere nicht nur mit Willen und Leidensfähigkeit befeuert hatte, sondern auch mit illegalen Substanzen.

Auf einer Pressekonferenz gab er an der Seite seines Teamkollegen Erik Zabel zu, sich mit Epo gedopt zu haben. Zu diesem Zeitpunkt war der Westfale bereits Sportdirektor im T-Mobile-Team, wo mittlerweile der amerikanische Milliardär Bob Stapleton das Sagen hatte. Auch als Stapleton die Mannschaft Ende 2007 ins Team High Road (heute HTC-Columbia) überführte, hielt er an Aldag als Sportdirektor fest - trotz dessen Doping-Vergangenheit.

Wie schwer ist es Ihnen nach 15 Profijahren gefallen, mit dem Rennfahren aufzuhören? Vermissen Sie es, in die Pedale zu treten?
Wenn heute ein Rennen ist, schön 22 Grad in südlichen Gefilden, ohne Wind, dann denkst du, wäre doch schön, da könntest du noch mitrollen, stattdessen fährst du im Auto hinterher und langweilst dich, aber dann geht es rechts um die Ecke, und dann ist Wind und Regen und Kopfsteinpflaster, und dann ist es ganz schnell so, dass du sagst: Zum Glück stellt sich die Frage nicht mehr.

2006 sagten Sie, der Stellenwert der Radprofis sei auf Regionalliganiveau gesunken. Wie viel ist kaputtgegangen in den letzten Jahren?
Es ist viel verlorengegangen. Das Heldenhafte ist abgefallen. Die Glorifizierung. Aber man muss fairerweise auch sagen, dass der Radsport bei allen Problemen, die er hat, im Kampf gegen Doping am meisten leistet im Vergleich mit fast allen anderen Sportarten. Wir sind zwei Schritte voraus, und ich habe die Hoffnung, dass sich das irgendwann auszahlt.

Sie haben gesagt, junge Fahrer wie Tony Martin dürften heute nicht mehr vor die Frage gestellt werden: Aufhören oder dopen? War das die Frage, vor der Ihre Generation stand: Aufhören oder dopen? Hinterherfahren oder dopen?
Zumindest war das mein Eindruck. Jetzt, wo ich auf der anderen Seite stehe, ist das Allerwichtigste, dass man junge Fahrer im Kampf gegen Doping bestärkt und ihnen auch sagt: Es gibt viele Möglichkeiten in Sachen Technik, in Sachen Training, in Sachen Unterstützung, die wir noch nicht voll ausgeschöpft haben.

Die Versuchung zu dopen, die gibt es doch heute noch genau wie damals.
Ja, aber diese Versuchung ist heute mit einem extrem großen Risiko verbunden. Da hat sich viel geändert. Das Kontrollsystem ist sehr viel besser geworden, und jeder, der sich heute für Doping entscheidet und erwischt wird, muss die Konsequenzen tragen. Ich erinnere mich, dass man bis Anfang der neunziger Jahre bei einem Doping-Vergehen 3000 Schweizer Franken gezahlt hat und fertig. Heute ist das anders. Das Team Liquigas zum Beispiel hat gegen Manuel Beltran ein Verfahren gewonnen, und der Fahrer muss 100.000 Euro bezahlen, es ist also nicht mehr so, dass ein Profi sagen kann, okay, sie haben mich erwischt, gehe ich zurück in die Fabrik, sondern das kann zusätzlich zum Karriere-Ende sehr teuer werden.

Es gibt doch genügend Fahrer, die nach abgelaufener Sperre zurückkommen. Aktuell Winokurow zum Beispiel.
Ja, aber auch bei denen, deren Karriere nicht zu Ende ist, gibt es viele Beispiele, dass das Zurückkommen sehr schwer ist, weil eben nicht alles vergeben und vergessen ist. Einer, der dopt, nimmt viele andere mit. Jedem ist heute klar, er riskiert nicht nur seinen, sondern im Extremfall auch 60 andere Arbeitsplätze. Die Rahmenbedingungen sind völlig anders als früher, und das ist gut so. Heute sagt keiner mehr, na gut, das ist ein Kavaliersdelikt, was soll’s, ich zahle 3000 Franken und morgen geht’s weiter.

Wie genau können Sie in Ihr Team hineinschauen? Wissen Sie wirklich, was in Ihrem Laden läuft?
Man muss im Zusammenhang mit Fahrern extrem vorsichtig sein mit dem Begriff „Vertrauen“, weil Wissen wenig mit Vertrauen zu tun hat und viel mit der Faktenlage, deshalb vertraue ich lieber Experten. Und ich glaube, dass der Radsport-Weltverband UCI mit seinem biologischen Pass auf einem guten Weg ist, wie auch wir in unserem Team mit Don Gatlin als international höchst anerkanntem Anti-Doping-Experten. Unsere Ergebnisse gehen zusätzlich in den UCI-Pass ein, das heißt die Datenbasis unserer Rennfahrer wird noch einmal größer. Das sind unsere Möglichkeiten, einigermaßen ein Sicherheitsempfinden zu haben. Nur mit den Rennfahrern zu sprechen, das reicht nicht.

Der biologische Pass steht auch für die Absicht, Doping-Vergehen indirekt nachzuweisen. Wie stehen Sie zu diesen Verfahren?
Es geht nicht ohne. Sonst wird man immer nur hinterherlaufen, sonst muss man immer nur nach einzelnen Präparaten suchen und für jedes einzelne Präparat ein eigenes Testverfahren entwickeln. Das Blutprofil ist im Moment die mit Abstand beste aller Möglichkeiten. Ich glaube, dass ganz viele ganz lange keine Radrennen gefahren wären, wenn man die Möglichkeit von Blutprofilen schon vor zehn, fünfzehn Jahren gehabt hätte. Mit Hilfe von Blutprofilen kann man sagen, wir wissen gar nicht, mit was einer gedopt hat, aber wir sind sicher, dass er etwas gemacht hat, und deshalb handeln wir, deshalb sperren wir ihn. Das ist der entscheidende Schritt. Man muss jetzt vor allem dranbleiben, die Geschichte mit dem biologischen Pass funktioniert nur, wenn man sie konsequent weiterschreibt. Deshalb darf man jetzt nicht den Faden verlieren, darf sich nicht zurücklehnen und sagen, alles ist gut, denn dann ist es nur eine Frage der Zeit, wann es nicht mehr gut ist.

Der Spanier Alejandro Valverde ist in Italien wegen eines Doping-Verdachts gesperrt, überall sonst radelt er fleißig mit. Wie soll man das den Leuten vermitteln?
Er fährt, weil es kein rechtskräftiges Urteil gegen ihn gibt. Was sollen wir tun? Wir müssen auch in diesem Fall Recht und Gesetz akzeptieren, wir können uns nicht über die Gerichte stellen. Was man den Leuten nicht vermitteln kann, ist, dass sich ein solches Verfahren über drei Jahre zieht.

Ist es denkbar, dass ein Fahrer schwerste Rennen überlegen gewinnt, wenn er sauber ist?
Ab einer gewissen Überlegenheit schaut man genauer hin. Das ist aber auch der Vorteil der neuen intelligenten Testprogramme, dass man eben sagt, überlegene Sieger werden künftig anders kontrolliert, dass man sich diese Leute genauer anschaut. So werden die schnellsten Fahrer am schärfsten kontrolliert, und das ist auch in ihrem Sinne, denn den Verdacht, den sie erwecken, können sie auf andere Weise gar nicht entkräften. Deshalb bin ich überzeugt davon, dass die Fahrer, die nichts zu verbergen haben, auch bereit sind, diesen Weg zu gehen.

Sind die Etappen zu lang, die Strecken zu schwer?
Nein, aber wir müssen gleiche Bedingungen schaffen. Wenn es für alle gleich schwer ist, dann überlegt sich jeder, ob er auf einer Etappe mit sechs Bergen schon am ersten wegfährt. Das müssen wir verhindern: dass ein paar am ersten Berg attackieren und am nächsten Tag trotzdem wie an der Steckdose geladen wieder fit sind. Die Länge der Rennen sehe ich nicht als großes Problem. Mit den Distanzen können die Fahrer leben. Der Radsport ist ein schwerer Sport, und das wird er immer bleiben.

Was sagen Sie denen, die sagen, der Radsport brauche personell einen völligen Neuanfang? Dass Leute wie Sie, die als Fahrer gedopt haben, als Sportliche Leiter nicht das gute Gewissen des Radsports spielen könnten.
Man kann nicht sagen: Alle müssen bleiben, oder alle müssen gehen. Das ist zu pauschal. Aber natürlich, man muss sich damit kritisch auseinandersetzen, und man muss auch beweisen, dass man eine zweite Chance verdient hat.

Ihre Doping-Beichte hat Ihnen beruflich nicht geschadet. Sie waren einer der beliebtesten deutschen Fahrer, wie hat sich Ihr Verhältnis zu den Radsportfans entwickelt?
Es gibt schon noch Leute, die sagen, du hast mich so enttäuscht, ich distanziere mich von dir, und das ist ihr gutes Recht. Ich kann ja nicht sagen, ich habe keinen Fehler gemacht. Ich wünsche mir, dass mich die Leute kritisch hinterfragen, und dass sie zuhören, dass sie mein Konzept kennen, meine Argumente, wie es weitergehen kann. An den Fehlern, die ich in der Vergangenheit gemacht habe, gibt es nichts zu ändern, die hätten nicht passieren dürfen, die sind nicht schönzureden. Aber heißt das jetzt, dass man daraus nicht lernen darf, um anderen Leuten eine Chance zu geben, es besser, es richtig zu machen?

Das Gespräch führte Michael Eder.
02.05.2010 15:43 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
Pitstop
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Uffz, hier wurde ja schon lange nichts mehr geschrieben ...

... aber heute mal ein interessantes Interview mit Christian Frommert auf Radsport-News. Ich erlaube mir dies komplett zu kopieren:


Zitat:
Frommert: "Das Skandalpotenzial ist nach wie vor enorm"

Christian Frommert stand als Chef für Sport-Sponsoring und Kommunikation des Telekom-Konzerns mitten im medialen Feuer, als Jan Ullrich am 30. Juni 2006 wegen seiner Verwicklung in die Fuentes-Affäre von der Tour suspendiert wurde. Heute berät der ehemalige Sportjournalist Topleute aus Sport und Industrie. Dem Radsport steht er mittlerweile sehr kritisch gegenüber.

Herr Frommert. Nun ist es ein schon einige Jahre her, dass Sie nicht mehr in den Radsport involviert sind. Hat sich Ihrer Meinung nach seitdem viel verändert?

Frommert: Radsportveranstaltungen, vor allem die Tour de France, sind nach wie vor faszinierende Events. Man muss dabei gewesen sein, um nachzuvollziehen, wie sich dieser Wanderzirkus bewegt und wie es sich in dem Mikrokosmos lebt. Das Problem ist aber nach wie vor, dass sich diese Radsportwelt nicht erneuert. Es sind nahezu die gleichen Protagonisten, die das Sagen haben – oft in wechselnden, verschiedenen Rollen. Der Radsport hat in der Vergangenheit einiges getan im Kampf gegen Doping und für mehr Glaubwürdigkeit. Das aber hat wieder stark nachgelassen. Das eigentliche Problem liegt sicher in den Spitzenstrukturen der Verbände, den Teams und den Organisatoren der Rennen. Da hat sich unterm Strich gesehen nach einigem Aktionismus wenig getan. Da macht man weiter, wie eh und je. Was da im "Fall Contador" gerade geboten wird, ist grotesk.

Die größte Veränderung ist wohl, dass ARD und ZDF ab 2012 nicht mehr übertragen?

Frommert: Der Radsport in Deutschland, aber auch in anderen Ländern, steht und fällt mit der medialen Verwertung, insbesondere im Fernsehen. Da Vermarktungsmöglichkeiten und Akzeptanz hierzulande aufgrund des lädierten Images gegen Null tendieren, sterben die regionalen und nationalen Rennen nahezu aus. Dabei bleibt festzuhalten, dass man in keiner anderen Sportart für diesen relativ niedrigen Einsatz an finanziellen Mitteln einen maximalen Output, respektive Fernsehzeit, erreicht. Der Effekt war früher mit den TV-Übertragungen - auch bei kleinen Teams – ja der: Man hat die Logos und Namen der Sponsoren stundenlang vor Augen gehabt und sich dann gefragt: Was machen die eigentlich? So wurde die Marke in den Fokus gerückt und die Bekanntheit gesteigert und das mitunter global. Das aber ist eben auch die Krux: Geht das verloren, gibt es kaum noch Alternativen.

Aber es gibt doch zahlreiche Fahrer, die für den neuen und sauberen Radsport in Deutschland stehen?

Frommert: Man hört es. Ich möchte auch gerne daran glauben. Ich weiß nicht, wann es zuletzt überhaupt eine so hohe Anzahl an talentierten deutschen Fahrern gab. Greipel, Degenkolb, Kittel, Ciolek, Gerdemann, Wegmann und und und. Man könnte ein Klasse-Team alleine mit diesen Sportlern aufstellen, aber das Elementare fehlt: die Sponsorenbasis. Sicher - andere schlagen auch wieder andere Wege ein. In Luxemburg zum Beispiel tritt mit Mercedes-Benz ein Weltkonzern bei Leopard-Trek als Sponsor auf. Da bricht möglicherweise auch wieder etwas Neues an. Aber das Skandalpotenzial ist nach wie vor enorm und wird es zunächst bleiben. Es geht so schnell, dass starke Marken mit Schlagwörtern wie „Betrug“, „Razzia“ und „Skandal“ in Verbindung gebracht werden. Die mediale Wirkung ist gigantisch und die Imagewirkung in einem solchen Fall fatal.

Also wird der Radsport der Zukunft öffentlich immer mit seiner Vergangenheit zu kämpfen haben?

Frommert: Es hat die Superstars getroffen: Ullrich, Basso, Landis. Auch Armstrong wird stark belastet. Dadurch ist der Radsport in der breiten Öffentlichkeit zum Synonym für Doping im Sport geworden. Natürlich ist es jedem bewusst, dass dieses Problem auch in anderen Sportarten existiert – aber nirgendwo ist es öffentlich so massiv bekannt geworden. Aufgrund der Erfahrungen, Berichte und Spekulationen in dieser teilweise noch mit unprofessionellen Strukturen durchzogenen hochkomplexen Veranstaltung „Radsport“ traut man der Szene eben auch vieles bis alles zu.

Aber ist es dann das Dopingproblem im Radsport an sich, das verantwortlich ist, oder das von den Medien geschürte Dopingproblem, wie viele Radsportfans meinen?

Frommert: Dadurch, dass es hierzulande den Superstar getroffen hat, war auch das enorme öffentliche Interesse da. Es entbrannte eine Moraldbatte, die durch weitere Dopingbekenntnisse und positive Tests immer weiter verlängert und intensiviert wurde. Der Höhepunkt war ja mit dem „Fall Ullrich“ längst nicht erreicht. Auch aufgrund der damals zeitgleich veranstalteten Fußball-WM in Deutschland. Der GAU war sich der „Fall Sinkewitz“. Der Skandal um Ullrich hat eher dazu beigetragen, den Dopingkampf in Deutschland stark in den Fokus zu rücken und strikte Richtlinien zu erlassen. Doch den Besprechungen und Versprechungen, den Runden Tischen und Kodexen folgten neue Enthüllungen, der nächste Knall. Trotz interner Kontrollen. Oder in diesem Fall eigentlich gerade wegen dieser Kontrollen. Das System begann also zu greifen. Aber erst jetzt haben ARD und ZDF den Stecker gezogen.

Und dann ist die Telekom ausgestiegen. Nicht nur beim Team T-Mobile, sondern auch aus dem Breitensport. Damit hat sie alles, was sie teuer aufgebaut hat, wieder fallen lassen....

Frommert: Es ging einfach nicht mehr. Es ging nur noch gegen den Konzern. Es ging nicht mehr darum: Person X oder Person Y hat gedopt. Es ging nur noch um den „Betrug bei der Telekom. Doping bei der Telekom. Staatsanwaltliche Untersuchungen bei der Telekom.“ Wenn es dieses Ausmaß erreicht, muss man Konsequenzen ziehen. Da kann man noch so viel Verantwortung für eine Sportart, die in der Vergangenheit enorm viel an Wert gebracht hat, übernehmen wollen. Das ist der Punkt, an dem es nur noch um Image-Rettung gehen muss.

Also kann ein Danilo Hondo, der ein neues Team gründen will, nicht mit der Telekom als Sponsor rechnen?

Frommert: Das schließe ich aus. Der einzige Grund für einen Einstieg ist eine glaubwürdige, breite Kommunikations-Plattform, auf der Image verbessert oder gestärkt werden kann. Das ist im Radsport derzeit sicher nicht möglich, zumindest nicht hierzulande. Auch dass sich ein anderer Weltkonzern derzeit sehr prominent im Radsport zeigt, kann ich mir nicht vorstellen. Das Sponsoring ist das Eine, aber es sind ja auch noch enorm hohe Summen in die Aktivierung dieser medialen Plattform zu stecken: Events, Kommunikation, Aktion auf allen Ebenen, vor allem in der Breite. Kunden und Mitarbeiter müssen an derlei partizipieren und das Engagement akzeptieren, für das der Konzern Geld ausgibt. Und das Risiko, dass man danach schlechter dasteht als zuvor, ist enorm hoch. Um wieder Vertrauen zu schaffen muss sich der Sport verändern. Vieles wurde versucht, aber die Strukturen, die diesen Sport steuern, sind seit Jahren die Selben. Und wohin deren Strategie geführt hat, wird ja angesichts der aktuellen Situation eindrucksvoll vorgeführt.


Mit Christian Frommert sprach Moritz Scheidl.

Tja ... leider hat er in vielen angesprochenen Dingen Recht.
01.07.2011 14:32 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
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Christian Frommert is back. Ich freu´mich für ihn als Mensch.

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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
01.07.2011 18:24 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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http:// www.20min.ch/sport/radsport/story/Jaermann-will-Sippenhaft-bei-Doping-18899
270


http:// www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/doping/anti-doping-gipfel-die-gewinn
spanne-des-dopings-11522112.html


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11.11.2011 18:43 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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Da kann man nur müde lächeln.
Vor 4 Jahren wurden Järmann& Co. und die Unterzeichner der Radsportpetition nahezu verspottet, als sie eine komplexere Verantwortung für und Untersuchung von Dopingvergehen im Radsport einforderten. Damals schwiegen die WADA und der UCI behaarlich. Anni Gripper wird sich sicherlich erinnern.

Und jetzt kommt David Howman wie Orpheus aus der Asche mit diesem "fundamentalen" Einfall:

Zitat:
David Howman verwies auch auf die Bedeutung der Strafverfolgung von Ärzten, Trainern, Managern und all denen, die das Dopen unterstützten. "Wie vielen Ärzten und Anwälten wurde wegen ihrer Verstrickung in Dopingfälle das Handwerk gelegt?", fragte der WADA-Boss.

http:// www.zeit.de/news/2011-11/14/sport-allgemein-wada-chef-howman-will-effizient
eren-dopingkampf-14224402



Bedeutet Führung denn, um Jahre der öffentlichen Erkenntnis hinterher zu hinken ?

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15.11.2011 09:26 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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Späte Einsicht ist besser als keine Einsicht.

Allerdings sei gefragt, ob Howman die Petition kennt. Als sie in die Sport- und Medienwelt pilgerte, war Howman noch nicht bei der WADA und in Australien ist die Petition nach langem Irrweg durch das Internet erst mit zwei Jahren Verzögerung angekommen.
15.11.2011 15:47 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
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Richard Pound hatte da noch den Hut auf. Ob Howman die Petition persönlich kennt, wäre ihrer Ehre zu groß. Aber im Postarchiv wird sie schon zu finden sein. Aber vllt. ergibt sich ja mal irgendwo und irgendwann die Gelegeheit zu fragen. juhu

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15.11.2011 16:24 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
Pitstop
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Ich muss mich korrigieren ...
Howman war damals schon bei der WADA. Hab' ihn mit Fahey verwechselt Sorry
15.11.2011 17:11 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
badfan
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Also ich kenn nur Howland.
15.11.2011 17:38 badfan ist offline E-Mail an badfan senden Beiträge von badfan suchen Nehmen Sie badfan in Ihre Freundesliste auf
san antonio san antonio ist männlich
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Hä?

den Mister "Pumpernikel" ?? talk1
15.11.2011 21:02 san antonio ist offline Beiträge von san antonio suchen Nehmen Sie san antonio in Ihre Freundesliste auf
badfan
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Genau den!!! hihi2
16.11.2011 08:11 badfan ist offline E-Mail an badfan senden Beiträge von badfan suchen Nehmen Sie badfan in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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Zitat:
Original von badfan
Genau den!!! hihi2


Weshalb, frage ich mich immer wieder. Vllt. hätte ich aber schon längst alleine drauf kommen müssen.

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16.11.2011 09:48 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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