 Wiener Blut |
waldi 
Super User
Dabei seit: 27.04.2008
Themenstarter 
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Original von easyrider
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Original von einauge
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Original von easyrider
einauge, stimmt. ich hoffe, du kriegst es trotzdem rein. ist lesenswert und zeigt das ganze dilemma. weshalb war denn eigenblutdoping nur in österreich erlaubt ? 
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easyrider, ich denke da werden wieder 2 versch. Paar Schuhe miteinander vglen. Strafrecht und Sportrecht auf Basis des WADA Codes.
So gesehen ist Blutdoping bei uns ja sogar heute noch erlaubt. |
Die sagen das mit besten Wissen um die Unterschiede. Die Sportler waren doch ihre Patienten. |
Dazu muß man wissen,dass das Östereichische Antidopinggesetz erst am 01.08.2008 in Kraft gesetzt wurde.Ab da war der Handel und Blutdoping verboten.
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Staatsanwalt Fred Apostel
Er habe nie, wie in einigen Medien gedruckt, gesagt, dass Ullrich gedopt habe
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23.09.2009 19:16 |
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einauge
Super User
Dabei seit: 30.04.2008
Herkunft: Hessen
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Original von waldi
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Original von easyrider
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Original von einauge
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Original von easyrider
einauge, stimmt. ich hoffe, du kriegst es trotzdem rein. ist lesenswert und zeigt das ganze dilemma. weshalb war denn eigenblutdoping nur in österreich erlaubt ?
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easyrider, ich denke da werden wieder 2 versch. Paar Schuhe miteinander vglen. Strafrecht und Sportrecht auf Basis des WADA Codes.
So gesehen ist Blutdoping bei uns ja sogar heute noch erlaubt. |
Die sagen das mit besten Wissen um die Unterschiede. Die Sportler waren doch ihre Patienten. |
Dazu muß man wissen,dass das Östereichische Antidopinggesetz erst am 01.08.2008 in Kraft gesetzt wurde.Ab da war der Handel und Blutdoping verboten. |
waldi, easyrider,
ganz ehrlich, ich verstehe das nicht, wenn ihr immer in solchen Andeutungen redet. Wer denn? Nennt doch einfach mal wirklich die Zusammenhänge.
Ich stelle mich dum m, und sehe nur Humanplasma GmbH, der eine Anschuldigung ins Haus steht und die sich öffentlich nach Absprache mit ihren Anwälten, und nachdem sie 3 Jahre Zeit hatten Spuren zu beseitigen, dazu äußert.
Genauso in Freiburg. Was nutzen denn diese ganzen Geistertheorien? Merkel persönlich wird schon kein Doping in Freiburg angeordnet haben. Die hat besseres zu tun. Nicht einmal Schäuble in den letzten 10 Jahren wird sich mit sowas die Finger schmutzig gemacht haben. Also wer und was?
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23.09.2009 20:35 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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einauge, ich bin zwar ein notorischer SZ- Hinterfrager und - Skeptiker, aber diesmal geben sie einen Denkanstoß.
Der brisante Teil der Blutbank-Bekenntnisse ist der, in dem die Firma erklärt, dass von 2003 bis 2006 ein offenbar (sport-)politisch initiiertes Doping zur Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit betrieben wurde. Hat die Politik nachgeholfen? Gab es gar eine Art Staatsplan für Austrias Sport, der damals ja auch in einer skandalumtosten Bewerbungskampagne um die Winterspiele 2014 mit Salzburg stand? Jetzt rollen hier die Köpfe. Seit längerem bietet der Gesamtkomplex Ansatzpunkte für den Verdacht, das könnte auch den bisher recht zähen Ermittlungsgang erklären helfen. Dass die Blutbank-Leiter auspacken, ist verständlich: Sie waren offenbar nicht die Zentrale, sondern nur ein Instrument in einem größer angelegten Betrugssystem. Inwieweit die Dinge dann eine Eigendynamik entwickelten, dürfte nun leichter zu ermitteln sein. Aber auch die politischen Drahtzieher?
http://www.sueddeutsche.de/sport/276/488670/text/
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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24.09.2009 22:00 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Original von easyrider
einauge, ich bin zwar ein notorischer SZ- Hinterfrager und - Skeptiker, aber diesmal geben sie einen Denkanstoß.
Der brisante Teil der Blutbank-Bekenntnisse ist der, in dem die Firma erklärt, dass von 2003 bis 2006 ein offenbar (sport-)politisch initiiertes Doping zur Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit betrieben wurde. Hat die Politik nachgeholfen? Gab es gar eine Art Staatsplan für Austrias Sport, der damals ja auch in einer skandalumtosten Bewerbungskampagne um die Winterspiele 2014 mit Salzburg stand? Jetzt rollen hier die Köpfe. Seit längerem bietet der Gesamtkomplex Ansatzpunkte für den Verdacht, das könnte auch den bisher recht zähen Ermittlungsgang erklären helfen. Dass die Blutbank-Leiter auspacken, ist verständlich: Sie waren offenbar nicht die Zentrale, sondern nur ein Instrument in einem größer angelegten Betrugssystem. Inwieweit die Dinge dann eine Eigendynamik entwickelten, dürfte nun leichter zu ermitteln sein. Aber auch die politischen Drahtzieher?
http://www.sueddeutsche.de/sport/276/488670/text/ |
Dass man in diesem Artikel Wien möglicherweise durch Freiburg ersetzen könnte, auf die Idee kommen sie trotzdem nicht.
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24.09.2009 22:04 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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Original von Pitstop
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Original von easyrider
einauge, ich bin zwar ein notorischer SZ- Hinterfrager und - Skeptiker, aber diesmal geben sie einen Denkanstoß.
Der brisante Teil der Blutbank-Bekenntnisse ist der, in dem die Firma erklärt, dass von 2003 bis 2006 ein offenbar (sport-)politisch initiiertes Doping zur Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit betrieben wurde. Hat die Politik nachgeholfen? Gab es gar eine Art Staatsplan für Austrias Sport, der damals ja auch in einer skandalumtosten Bewerbungskampagne um die Winterspiele 2014 mit Salzburg stand? Jetzt rollen hier die Köpfe. Seit längerem bietet der Gesamtkomplex Ansatzpunkte für den Verdacht, das könnte auch den bisher recht zähen Ermittlungsgang erklären helfen. Dass die Blutbank-Leiter auspacken, ist verständlich: Sie waren offenbar nicht die Zentrale, sondern nur ein Instrument in einem größer angelegten Betrugssystem. Inwieweit die Dinge dann eine Eigendynamik entwickelten, dürfte nun leichter zu ermitteln sein. Aber auch die politischen Drahtzieher?
http://www.sueddeutsche.de/sport/276/488670/text/ |
Dass man in diesem Artikel Wien möglicherweise durch Freiburg ersetzen könnte, auf die Idee kommen sie trotzdem nicht. |
Da stecken sie schon zu weit mit der anderen Lesart drin. Den leisesten diesbezüglichen Hinweis hätte der Chef vom Dienst bei der Gnade seines eigenenen Untergangs streichen müssen.
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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24.09.2009 22:10 |
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waldi
Super User
Dabei seit: 27.04.2008
Themenstarter
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25.09.2009 21:06 |
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einauge
Super User
Dabei seit: 30.04.2008
Herkunft: Hessen
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Wie viel Zeit alleine vergangen ist, seit dem ersten Bekanntwerden...oh Mann.
In der Zwischenzeit hätten die die komplette Firma mind. 3x einreißen und wieder neu aufbauen können.
Und dann so ein Aldag-Lügenmärchen.
Was soll man denen da jetzt noch nachweisen? Dass da überhaupt noch was rauskommt, ist ja bald ein 7. Weltwunder.
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25.09.2009 22:54 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Nichts Neues, aber auch nicht auszuschließen, das da doch was dran ist.
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26.09.2009 00:10 |
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einauge
Super User
Dabei seit: 30.04.2008
Herkunft: Hessen
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| Zitat: |
Original von Pitstop
Nichts Neues, aber auch nicht auszuschließen, das da doch was dran ist. |
Den Arzt möcht ich nochmal kennenlernen, der jahrelang im Profiradsport tätig ist und von nix gewusst hat. Dem HMH nehm ichs ja vielleicht noch ab, aber ein Arzt?
Wie würde Jens Voigt dazu sagen:
"Hundehämoglobin??? Also bitte!!!" 
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26.09.2009 02:07 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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einauge, vielleicht, nein sicher, ist es an der Zeit, das Bemühen um einen sauberen Sport grundsätzlich zu überdenken. Der Anti-Doping-Kampf ist von selbstsüchtigen Elitefuzzis vereinnahmt und instrumentalisiert worden, wobei man die ehrlich Bemühten im Regen stehen gelassen hat. Ich kann es kaum noch lesen oder hören, vor allem wenn es von bestimmten Leuten kommt. Vllt. ist selbst das wording "anti-doping-kampf" so durch den Dreck gezogen und missbraucht worden, dass man eine andere Plattform braucht ? ?
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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26.09.2009 21:09 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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Doping-Prozess gegen ÖSV-Funktionäre beginnt
Rom/Wien - Gegen zehn aktuelle und ehemalige Vertreter des Österreichischen Skiverbandes, unter ihnen auch Präsident Schröcksnadel, wird am Freitag in Italien der Prozess wegen des Dopingskandals bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin fortgeführt. In der norditalienischen Stadt Susa wird gegen Schröcksnadel und den Biathlon-Direktor Gandler der Vorwurf der Begünstigung von Doping verhandelt.
Auch Ex-ÖSV-Coach Walter Mayer, der ehemalige Langlauf-Cheftrainer Hoch, der Sportmediziner Baumgartl, Biathlon-Direktor Gandler, sowie die Ex-Biathleten Perner und Rottmann und die Langläufer Tauber, Eder und Pinter müssen sich vor dem Gericht verantworten. Schröcksnadel und Gandler drohen laut Artikel 9 des italienischen Anti-Doping-Gesetzes bis zu zwei Jahren Haft, die jedoch im Rahmen des allgemeinen Strafnachlasses ohnehin nicht zur Anwendung kommen werden.
Man habe absichtlich Quartiere außerhalb des Olympischen Dorfes angemietet, um dort Regelverstöße begehen zu können, lautet der Vorwurf des bekannten Turiner Staatsanwaltes Guariniello, der in den vergangenen Jahren unter anderem einen Doping-Prozess gegen hochrangige Vertreter des Fußball-Clubs Juventus Turin geführt hat.
"Diese Anklage ist völlig haltlos. Mit der Auswahl und Anmietung dieser Quartiere hatte Schröcksnadel als Präsident des Österreichischen Skiverbandes überhaupt nichts zu tun. Zudem haben auch etwa 30 andere Nationen in Pragelato und San Sicario Außenquartiere angemietet. Das ganze Verfahren ist eine Farce und vermutlich das Resultat von auf internationaler Ebene organisierten Machenschaften, um den österreichischen Athleten, dem ÖSV und Peter Schröcksnadel zu schaden", sagte dessen Rechtsanwalt.
http:// derstandard.at/fs/1253808081236/Doping-Prozess-gegen-OeSV-Funktionaere-begi
nnt
Übrigens, der ÖSV wusch bereits sämtliche ÖSV-Betreuer rein und rehabilitierte sie, die nach den Skandal-Spielen 2006 für Olympische Spiele gesperrt worden waren.
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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29.09.2009 17:36 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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Stand schon bei uns irgendwo.
Gerolsteiner sieht nicht gut aus. Wie lange will HMH noch tun als hätte er nichts gewußt ?Trotzdem spielt Börnie vabanque.
Abschlussbericht der "Sonderkommission Doping"
Matschiner, der sich als Sportmanager bezeichnet, gilt als Schlüsselfigur im Doping-Skandal um die in Wien ansässige Firma Humanplasma, bei der zwischen 2002 und 2006 mehrere Athleten Blutdoping betrieben haben sollen. Sowohl Matschiner als auch dessen Handlanger Gernot Winterauer haben im Bericht des BKA die Lieferung der EPO-Variante Dynepo an den früheren Gerolsteiner-Fahrer Markus Zberg bestätigt.
http:// www.derwesten.de/nachrichten/sport/doping/2009/10/8/news-136237598/detail.h
tml
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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10.10.2009 19:40 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Original von easyrider
Wie lange will HMH noch tun als hätte er nichts gewußt ?
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Muss er denn davon gewusst haben? Schumacher mal ausgenommen, wurden bisher nur nichtdeutsche Fahrer aufgedeckt. Eine Verbindung Schumachers zu Wien ist bisher allerdings nicht bekannt. Was Kohl und Co. in ihren Heimatländern anstellten konnte HMH wohl kaum kontrollieren.
Sicher, HMH musste zumindest einen Verdacht gehabt haben, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht, aber das bestreitet er ja auch nicht.
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10.10.2009 21:00 |
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einauge
Super User
Dabei seit: 30.04.2008
Herkunft: Hessen
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| Zitat: |
Original von Pitstop
| Zitat: |
Original von easyrider
Wie lange will HMH noch tun als hätte er nichts gewußt ?
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Muss er denn davon gewusst haben? Schumacher mal ausgenommen, wurden bisher nur nichtdeutsche Fahrer aufgedeckt. Eine Verbindung Schumachers zu Wien ist bisher allerdings nicht bekannt. Was Kohl und Co. in ihren Heimatländern anstellten konnte HMH wohl kaum kontrollieren.
Sicher, HMH musste zumindest einen Verdacht gehabt haben, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht, aber das bestreitet er ja auch nicht. |
Ich sehe es hier so wie Pitstop. Ich weiss nicht, mit wie vielen aus der Szene ihr schon mal über HMH gesprochen habt, aber ich halte seine etwas naive Art für durchaus glaubwürdig. Der Mann war Quereinsteiger und das fand ich, war auch bis zuletzt in Interviews mit ihm feststellbar. Er war nie ein Kind des Radsports, das damit aufgewachsen ist. Und Vermutungen bringen weder ihn noch uns weiter, davon haben wir jeden Tag genug in allen möglichen Blätterwäldern. Gerade Cera spritzt man einmal alle paar Wochen. Warum sollte man das gerade vor den Augen HMHs machen? (wissen tu ichs natürlich auch nicht, ist bloß meine gefühlsmäßige Einschätzung)
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11.10.2009 02:01 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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War ja auch als rhetorische Frage gemeint.
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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11.10.2009 10:22 |
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panni
Super User
Dabei seit: 27.04.2008
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| Zitat: |
Original von einauge
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Original von Pitstop
| Zitat: |
Original von easyrider
Wie lange will HMH noch tun als hätte er nichts gewußt ?
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Muss er denn davon gewusst haben? Schumacher mal ausgenommen, wurden bisher nur nichtdeutsche Fahrer aufgedeckt. Eine Verbindung Schumachers zu Wien ist bisher allerdings nicht bekannt. Was Kohl und Co. in ihren Heimatländern anstellten konnte HMH wohl kaum kontrollieren.
Sicher, HMH musste zumindest einen Verdacht gehabt haben, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht, aber das bestreitet er ja auch nicht. |
Ich sehe es hier so wie Pitstop. Ich weiss nicht, mit wie vielen aus der Szene ihr schon mal über HMH gesprochen habt, aber ich halte seine etwas naive Art für durchaus glaubwürdig. Der Mann war Quereinsteiger und das fand ich, war auch bis zuletzt in Interviews mit ihm feststellbar. Er war nie ein Kind des Radsports, das damit aufgewachsen ist. Und Vermutungen bringen weder ihn noch uns weiter, davon haben wir jeden Tag genug in allen möglichen Blätterwäldern. Gerade Cera spritzt man einmal alle paar Wochen. Warum sollte man das gerade vor den Augen HMHs machen? (wissen tu ichs natürlich auch nicht, ist bloß meine gefühlsmäßige Einschätzung) |
Das sehe ich ganz genauso wie ihr beide. Auch wenn ich HMH noch nie sonderlich sympathisch fand, hindert mich das nicht daran ihm seine Unwissen über Dopingmachenschaften in seinem Team abzunehmen. Die Teamärzte hätten es allerdings wissen oder zumindest ahnen müssen. Einige Werte ihrer Schützlinge dürften wohl physiologisch nicht erklärbar gewesen sein. Eines nehme ich Holczer allerdings übel, dass er einerseits die teaminternen Kontrollen bei anderen Teams als nutzlos und auch als Möglichkeit des Grenzwert-Dopings kritisiert hat um andererseits aber hinterher zu sagen dass er von nichts wusste. Er hätte durchaus jemand von außerhalb mit teaminternen Kontrollen beauftragen und sich die Werte erläutern lassen können. Dann hätte er allerdings auch handeln können und müssen, aber vielleicht wollte er ja nicht wirklich etwas wissen um nicht in Konflikt zu geraten.
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11.10.2009 15:20 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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| Zitat: |
| Eines nehme ich Holczer allerdings übel, dass er einerseits die teaminternen Kontrollen bei anderen Teams als nutzlos und auch als Möglichkeit des Grenzwert-Dopings kritisiert hat um andererseits aber hinterher zu sagen dass er von nichts wusste. Er hätte durchaus jemand von außerhalb mit teaminternen Kontrollen beauftragen und sich die Werte erläutern lassen können. Dann hätte er allerdings auch handeln können und müssen, aber vielleicht wollte er ja nicht wirklich etwas wissen um nicht in Konflikt zu geraten. |
panni, ich kann deinen Dissens zu meiner rhetorischen Frage nicht wirklich erkennen.
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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11.10.2009 16:19 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Original von panni
Das sehe ich ganz genauso wie ihr beide. Auch wenn ich HMH noch nie sonderlich sympathisch fand, hindert mich das nicht daran ihm seine Unwissen über Dopingmachenschaften in seinem Team abzunehmen. Die Teamärzte hätten es allerdings wissen oder zumindest ahnen müssen. Einige Werte ihrer Schützlinge dürften wohl physiologisch nicht erklärbar gewesen sein. Eines nehme ich Holczer allerdings übel, dass er einerseits die teaminternen Kontrollen bei anderen Teams als nutzlos und auch als Möglichkeit des Grenzwert-Dopings kritisiert hat um andererseits aber hinterher zu sagen dass er von nichts wusste. Er hätte durchaus jemand von außerhalb mit teaminternen Kontrollen beauftragen und sich die Werte erläutern lassen können. Dann hätte er allerdings auch handeln können und müssen, aber vielleicht wollte er ja nicht wirklich etwas wissen um nicht in Konflikt zu geraten. |
So ganz Unrecht hatte er mit seiner Kritik nicht. Solange teaminterne Kontrollen nicht von neutraler Seite überwacht werden, ist weiteren Manipulationen Tür und Tor geöffnet, und ein funktionierendes(?) Kontrollsystem à la Damsgard ist für kleinere Teams nicht bezahlbar.
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11.10.2009 18:02 |
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panni
Super User
Dabei seit: 27.04.2008
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Original von easyrider
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| Eines nehme ich Holczer allerdings übel, dass er einerseits die teaminternen Kontrollen bei anderen Teams als nutzlos und auch als Möglichkeit des Grenzwert-Dopings kritisiert hat um andererseits aber hinterher zu sagen dass er von nichts wusste. Er hätte durchaus jemand von außerhalb mit teaminternen Kontrollen beauftragen und sich die Werte erläutern lassen können. Dann hätte er allerdings auch handeln können und müssen, aber vielleicht wollte er ja nicht wirklich etwas wissen um nicht in Konflikt zu geraten. |
panni, ich kann deinen Dissens zu meiner rhetorischen Frage nicht wirklich erkennen. |
Ich auch nicht wirklich. Ich wollte eigentlich nur die Meinung unterstützen dass Holczer nicht zwingend etwas gewusst haben muss, was übrigens auch Kohl bestätigt hat. Dass er keine teaminternen Kontrollen bei Gerolsteiner einführen wollte kann verschiedene Gründe haben die da wären: Das Geld dafür sparen und anderweitig ausgeben können, ahnen was abgeht und lieber nicht wissen wollen....... Er hat doch soooo gejammert dass die ihn alle hintergangen hätten. Mit teaminternen Kontrollen hätte er es, wenn er es denn nicht wie er anderen unterstellt hat zum Herandopen an Grenzwerte missbraucht hätte, wissen und dagegen Maßnahmen ergreifen können. Nun liegt das Kind im Brunnen.
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11.10.2009 20:07 |
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