Umfrage: Was wird aus Pat McQuaid? |
Er wird im September wiedergewählt. |
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5 |
45.45% |
Er wird sich im September zur Wiederwahl stellen, jedoch verlieren. |
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4 |
36.36% |
Er wird noch vor der Präsidentenwahl im September zurücktreten. |
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1 |
9.09% |
Er wird bis September durchhalten, sich aber nicht mehr zur Wahl stellen. |
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1 |
9.09% |
Insgesamt: |
11 Stimmen |
100% |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von easyrider
Total unglaubwürdig .
Zitat: |
"Wir haben uns das Feedback aller Interessengruppen angehört und ihnen versichert, dass ihre Prioritäten in die Diskussion einfließen werden", sagte UCI-Präsident Pat McQuaid: "Wir müssen alle zusammenarbeiten, um uns von dem Schaden, den die Doping-Affäre um Lance Armstrong unserem Sport zugefügt hat, zu erholen." |
http://de.eurosport.yahoo.com/news/radsport-uci-strebt-reformen-120537560.html
Armstrong ist doch nicht die Ursache für das Desaster, er ist höchstens der scheinbare Höhepunkt des jahrzehntelangen eklatanten Radsportmangements durch die UCI. Begreift das die UCI nicht oder versucht sie es einfach nur auf die dumme Tour ? |
Nein.. der Lance ist nicht die Ursache.. der hat bes nur am professionnellsten durchgezogen, wie alles was er machte ! Aber nur weil es ging.. (ich wiederhole mich, das hatte auch schon der Rolf Aldag bei der PK damals gesagt).
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13.12.2012 19:30 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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Es geht nicht um Klärung und Aufklärung, es geht um den Kampf um die Macht im Radsport.
McQuaid erklärt CCN als außerhalb des Radsports sowie LeMond als arrogant und Fuller und Ashenden und Kimmage nur ihren eigenen Zielen verpflichtet.
Angeblich kooperieren sie nicht mit der unabhängigen UCI-Kommission.
Mcquaid verteidigt seinen "demokratischen" Verband.
Ich denke, das Hornberger Schießen hat schon begonnen. Das Ergebnis ist uns ja damit auch schon bekannt.
http://www.cyclingnews.com/news/mcquaid-change-cycling-now-not-a-part-of-cycling
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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14.12.2012 08:46 |
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badfan
Super-User
Dabei seit: 23.04.2008
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Unabhängige UCI-Kommission?
Was is'n das?
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14.12.2012 09:12 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
Themenstarter
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Zitat: |
Original von badfan
Unabhängige UCI-Kommission?
Was is'n das?
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... sowas ähnliches wie ein Karnevalverein ...
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14.12.2012 09:28 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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Das ist die Kommission, die McQuaid und Verbruggen korrektes Handeln zum Wohle des Radsports bescheinen wird.
Drei Leute, alle anglophil, haben sich aufgemacht, alles bis Juni 2013 zu prüfen.
(Da fallen mir die beiden Freiburger Kommissionen und die DOSB-Dopingstudie ein. Die Freiburger schweigen, die Spitzer-Krüger-Studie darf nicht veröffentlicht werden. Die Seppelts & Co. schweigen auch und erholen sich von der Radsport-Hatz. Für einen Beitrag in die obige Richtung gibt es keine Freigabe und kein Geld. Für mich ist das eine eklatante Ungleichbehandlung deutscher Sportler, wenn man DDR- Sportler als deutsche Sportler bezeichnen darf. Auch in der Demokratie gibt es vielfältige Möglichkeiten der Verschleierung. Man muss nur an der richtigen Stelle sitzen und nicht nur am PC).
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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14.12.2012 09:29 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Nachtigal...ick...
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14.12.2012 10:43 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
Themenstarter
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Zitat: |
UCI-Kommission: WADA äußert "ernsthafte Bedenken"
Quelle: Radsport-News |
Mister Fahey, mit Ihren Bedenken sind Sie nicht alleine.
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14.12.2012 15:52 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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Wenn die WADA dem Mandat der Kommission nicht zustimmt, ist es jetzt schon das, was es am Ende auch sein soll: Heiße Luft.
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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14.12.2012 16:41 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Allein die Tatsache dass die Initiative von der UCI ausging ist bedenklich, nach kenntnisnahme des USADA/Armstrong dossier, hätte ich eigentlich erwartet dass eine unabhängige Instanz so etwas installiert hätte, meinetwegen WADA oder CAS !
So sieht es aus wie der Angeklagte welcher sich die Ankläger selbst zusammenstellt um den Schaden zu minimieren.
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14.12.2012 17:28 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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Zitat: |
Original von san antonio
Allein die Tatsache dass die Initiative von der UCI ausging ist bedenklich, nach kenntnisnahme des USADA/Armstrong dossier, hätte ich eigentlich erwartet dass eine unabhängige Instanz so etwas installiert hätte, meinetwegen WADA oder CAS !
So sieht es aus wie der Angeklagte welcher sich die Ankläger selbst zusammenstellt um den Schaden zu minimieren. |
Das ist doch das altbekannte Schema. In Freiburg hat sich die Uni-Klinik auch selbst wegen ihrer Dopingpraktiken untersucht. Und jetzt ist alles im Sande verlaufen. Kein Huber, kein Keul wird zur Verantwortung gezogen. Prof. Franke der stets am lautesten herumschreit, ist aus der Evaluierungskommission ausgetreten, weil er nicht reden darf. Und gut ist. Doping ist doch nicht gleich Doping. Hauptsache die Telekom ist gebrandmarkt, sozusagen das Opferlamm auf dem Altar der ewigen Sauberkeit.( So wie Christus für alle Sünden büßen sollte.) Und ab und zu mal die gleichen Namen in die Medien spielen. Geht doch. Oder merkt das etwa jemand ?
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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14.12.2012 17:34 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
Themenstarter
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Zitat: |
Fuller hat wenig Hoffnung auf McQuaid-Abwahl
Der UCI-Kritiker Jamie Fuller sieht wenig Chancen, den umstrittenen Radsport-Verbands-Boss Pat McQuaid bei der nächsten Präsidiumswahl im September 2013 regulär aus dem Amt zu kippen.
Der ganze Artikel auf Radsport-News ... |
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27.12.2012 14:22 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von Pitstop
Zitat: |
Fuller hat wenig Hoffnung auf McQuaid-Abwahl
Der UCI-Kritiker Jamie Fuller sieht wenig Chancen, den umstrittenen Radsport-Verbands-Boss Pat McQuaid bei der nächsten Präsidiumswahl im September 2013 regulär aus dem Amt zu kippen.
Der ganze Artikel auf Radsport-News ... |
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System: Fussball.. Handball.. IOC... etc.. und so geht auch Politik !
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27.12.2012 16:15 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
Themenstarter
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Zitat: |
WADA und USADA trauen der UCI nicht
Unabhängige Kommission in Handschellen?
Der Radsport-Weltverband UCI hat im Zusammenhang mit der Aufklärung der Affäre Armstrong von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA und der US-Agentur USADA herbe Abfuhren erhalten. Die beiden Institutionen übten heftige Kritik an der sogenannten Unabhängigen Kommission der UCI, welche die Rolle des Verbandes im Dopingskandal um den einstigen Superstar des Radsports aufarbeiten soll.
Man habe „ernsthafte Bedenken“ hinsichtlich des Auftrags der Kommission, sagte WADA-Chef John Fahey. Außerdem gebe es Zweifel an der Unabhängigkeit des dreiköpfigen Gremiums, das von der UCI „ohne Rücksprache mit Anti-Doping-Behörden“ eingesetzt worden sei. Die WADA lehne unter diesen Umständen eine Mitarbeit ab.
Die USADA, die Armstrong letztlich des langjährigen und systematischen Dopings überführt hatte, monierte vor allem, dass möglichen Kronzeugen weder Anonymität noch Schutz vor Vergeltung durch die UCI gewährt werde. Entsprechende Vorschläge, von der Kommission offenbar akzeptiert, seien vom Weltverband abgelehnt worden.
Dies ziehe „natürlich das Engagement der UCI für eine umfassende und genaue Untersuchung in Zweifel“, betonte USADA-Chef Travis Tygart. Außerdem sei man sehr besorgt, „dass die UCI ihrer Unabhängigen Kommission die Augen verbindet und Handschellen anlegt, um ein gewünschtes Untersuchungsergebnis sicherzustellen.“
Radsport-News, vom 16. Januar 2013 |
"WADA und USADA trauen der UCI nicht" ... ich auch nicht.
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16.01.2013 12:29 |
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badfan
Super-User
Dabei seit: 23.04.2008
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Wie ich schon sagte:
UCI und Unabhängige Kommission der UCI ist ein Widerspruch in sich.
Dat is nich möchlich.
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16.01.2013 12:31 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
Themenstarter
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Zitat: |
Verbruggen: Vermögensverwaltung durch Armstrong-Vertrauten
17.01.2013 - (rsn) – Der Radsportweltverband UCI gerät im Fall Armstrong immer stärker unter Druck. Wie das Wallstreet Journal meldete, soll der Investmentbanker und frühere Besitzer des US Postal-Rennstalls, Thomas Weisel, als Vermögensverwalter des damaligen UCI-Chefs Hein Verbruggen tätig gewesen sein. Damit würden Korruptionsvorwürfe gegen den Verband im Zusammenhang mit dem Dopingskandal um den früheren Superstar des Radsports neue Nahrung erhalten.
Der komplette Artikel auf Radsport-News ... |
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17.01.2013 14:31 |
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montklamott
Tippsieger Giro d'Italia 2011
Dabei seit: 27.04.2008
Herkunft: Augsburg
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Der Verbruggen hat ja nicht mal 'ne kreative Ausrede.
Daß die alle so miteinander verflochten sind, ist schon erschreckend. Da tun sich Abgründe auf...
__________________ Es ist unabdinglich, die unmenschliche Seite der Tour zu bewahren. Maßlosigkeit ist notwendig.
Jacques Goddet
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17.01.2013 14:42 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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http:// www.cyclingnews.com/news/uci-responds-to-wada-criticism-by-publishing-lette
rs
Hochintetressant, aber leider nur in Englisch. WADA und UCI streiten sich heftig über die Prozeduren und Kosten der Aufklärung, vor allem zur Gründung einer Wahrheits- und Versöhnungskommission (TRC). Die WADA will die letzten 20 Jahre untersucht haben.
Howman verlangt, dass die UCI die Kosten trägt und dafür ihren Sitz in Aigle und weiteres Grundstücksvermögen mit Hypotheken belastet. Große Freude bei McQuaid !!
Alle in einer evtl. TRC gemachten Aussagen sollen veröffentlicht werden, ohne dass vorher die UCI daran herumfummeln kann.
Aussagebereite Fahrer, die bereits verurteilt sind, können mit Strafminderungen bis hin zur Amnestie rechnen.
Also der WADA scheint es ernst. Irgendwie scheint mir, dass die UCI nicht nur personell ( das kleinste Ãœbel), sondern vor allem finanziell -wirtschaftlich in die Predouille geraten wird.
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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30.01.2013 12:09 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
Themenstarter
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Ich leite die Diskussion mal hierher, da es letztendlich um mehr als Armstrong geht ...
Zitat: |
Armstrong: Keine Generation war "sauber"
Frankfurter Neue Presse, vom 30. Januar 2013
Von Einsicht oder Reue weiter keine Spur: Lance Armstrong hält sich und die Radprofis seiner Epoche nicht für größere Betrüger als Sportler zu anderen Zeiten.
"Meine Generation war nicht anders als andere", sagte der des Dopings überführte, gesperrte und inzwischen geständige Amerikaner dem Onlinedienst cyclingnews.com. Im ersten Interview nach seiner TV-Beichte behauptete Armstrong, dass schon immer betrogen wurde. "Keine Generation ist davon ausgenommen oder 'sauber'. Nicht die von Merckx, Hinault, LeMond, Coppi, Gimondi, Indurain, Anquetil, Bartali oder die meine."
Dem 41-Jährigen waren 2012 alle seine sieben Siege bei der Tour de France aberkannt worden - die US-Anti-Doping-Agentur USADA hatte ihm in einem mehr als 1000 Seiten starken Bericht jahrelanges Doping und Handel mit illegalen Substanzen nachgewiesen. Bei Star-Talkerin Oprah Winfrey räumte Armstrong dann erstmals in seiner Karriere Doping ein.
Für den Auftritt hatte er viel Kritik geerntet, vor allem weil er bei seinen Aussagen nicht über den Wissensstand des USADA-Berichts hinausging und auch keine Helfer oder Hintermänner nannte. "Ich habe niemanden 'geschützt'", betonte Armstrong bei cyclingnews.com in dem via Email geführten Interview. "Ich wollte dort über mich sprechen, meine Erfahrung, meine Fehler."
Nach dem jahrelangen Leugnen will der Texaner nun nach eigenen Worten sogar bei der Säuberung der Sportart helfen. "Obwohl ich das Auge des Orkans war, geht es hier nicht um einen Mann, ein Team, einen Teamchef. Hier geht es um Radsport und um ehrlich zu sein, um ALLE Ausdauersportarten. Einen Mann öffentlich zu lynchen, wird dieses Problem nicht lösen", fand der langjährige Radsport-Dominator.
Armstrong plant offenbar, mit der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA zusammenzuarbeiten. Eine Kooperation mit der amerikanischen USADA, die ihn zu Fall gebracht hatte, lehnt er ab. Auf den Weltverband UCI, dem Armstrong während seiner aktiven Zeit sehr nahe stand, setze er ebenso nicht mehr. "Die UCI hat keinen Platz an dem Tisch", sagte er.
Den Verbands-Präsidenten Pat McQuaid griff der frühere Superstar scharf an. Dieser hatte nach Bekanntwerden der Affäre und der finalen Aberkennung der Tour-Titel betont, Armstrong habe "keinen Platz mehr im Radsport". Dem Iren gehen es nur noch darum, seine eigene Haut zu retten, fand Armstrong inzwischen und ergänzte: "Armselig."
(dpa) |
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30.01.2013 18:57 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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kommt doch noch was vom Lance !?
Nu hat er wohl langsam die Faxen dicke... letzte Rettung zum Ironmann nur noch die Wahrheitskommission durch die WADA und ohne...UCI !
Pat Mc. Quaid... "erbärmlich"... wow.. LA geht aus sich raus !
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30.01.2013 19:11 |
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montklamott
Tippsieger Giro d'Italia 2011
Dabei seit: 27.04.2008
Herkunft: Augsburg
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Zitat: |
Original von san antonio
kommt doch noch was vom Lance !?
Nu hat er wohl langsam die Faxen dicke... letzte Rettung zum Ironmann nur noch die Wahrheitskommission durch die WADA und ohne...UCI !
Pat Mc. Quaid... "erbärmlich"... wow.. LA geht aus sich raus !
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Ja wow... Das sind doch Binsenweisheiten.
Er könnte uns ja mal was neues erzählen.
__________________ Es ist unabdinglich, die unmenschliche Seite der Tour zu bewahren. Maßlosigkeit ist notwendig.
Jacques Goddet
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31.01.2013 10:05 |
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Impressum
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