Milan - San Remo 2017 |
lorenz
Super User
 

Dabei seit: 19.06.2012
Herkunft: Siebenbürgen
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Samstag, den 18. März findet Milan-San Remo statt. 291 Kilometer sind für die fast 200 Fahrer zu bewältigen. Dieses Rennen ist das längste unter den Klassiker und ist zu Recht als Monument des Radsports genannt. Cipressa, Poggio, Via Roma sind mittlerweile Begriffe, die jeder Radsportfan kennt und schätzt.
Auf der Favoritenliste:
*** John Degenkolb, Arnaud Démare, Michal Kwiatkowski, Peter Sagan, Fernando Gaviria
** Alexander Kristoff, Ben Swift, Mark Cavendish, Caleb Ewan, Greg Van Avermaet, Michael Matthews
* Edvald Boasson Hagen, Elia Viviani, Nacer Bouhanni, Sondre Holst Enger, Sam Bennett, Sonny Colbrelli.
Die Fernsehübertragung läuft ab 14,15, leider für viele, nur auf Eurosport 2.
__________________ Eintracht-Fan !
Wenn jemand mit mir ein Problem hat das ist sein Problem !
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16.03.2017 10:44 |
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san antonio
Super User
 
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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RE: Milan - San Remo 2017 |
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Im Falle eines Sprints mit einer größeren Gruppe, neige ich zu dem Tipp: Caleb Ewan (Australien) !
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16.03.2017 21:34 |
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tari
Super User
 
Dabei seit: 03.05.2008
Herkunft: Deutsch
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Kein Sprint denke ich. Sagan, Avermaet, Kwiatkowski, Degenkolb verhindern das. Bald wissen wir mehr
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17.03.2017 15:50 |
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lorenz
Super User
 

Dabei seit: 19.06.2012
Herkunft: Siebenbürgen
Themenstarter
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114 km vor dem Ziel einer Gruppe mit 10 Fahrer 5 Minuten Vorsprung.
__________________ Eintracht-Fan !
Wenn jemand mit mir ein Problem hat das ist sein Problem !
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18.03.2017 14:51 |
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san antonio
Super User
 
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von tari
Kein Sprint denke ich. Sagan, Avermaet, Kwiatkowski, Degenkolb verhindern das. Bald wissen wir mehr |
Wenn, dann entscheidet sich so was in der Gegend von der Cipressa, da könnte eine dann starken Gruppe nochmal los legen. Zumeist sind die "Einzelsiege" (also nicht Massensprint) im Poggio entstanden, 20 Sek. Oben mit die Abfahrt können schon reichen.
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18.03.2017 15:10 |
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san antonio
Super User
 
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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1-Michal Kwiatkowski / SKY
2- Peter Sagan / BORA-Hansgrohe
3- Julian Alaphilippe / Quick-Step
Tja, der Michal Kwiatkowski ist halt immer für die "Big Points" mit im Rennen, überrascht mich zwar dass er gegen Peter Sagan gewinnt, es ist ein Rennen über knapp 300 km.. da sieht es am Ende manchmal anders aus als auf dem Papier.
Schöner Einlauf ! Kann man nicht meckern
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18.03.2017 17:36 |
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san antonio
Super User
 
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von tari
Kein Sprint denke ich. Sagan, Avermaet, Kwiatkowski, Degenkolb verhindern das. Bald wissen wir mehr |
Tari
Hast du richtig gesehen
3 kommen durch, 2 davon hast du genannt !
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18.03.2017 17:38 |
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Forclaz
Edelhelfer


Dabei seit: 16.12.2008
Herkunft: ausm Gäu
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Mein lieber Herr Gesangsverein, dieser Sagan hat keine Beine, das sind ja Brennstäbe.
Häts ihm ja eher gegönnt als diesem Kwiatdingsbums..
Ist der Boonen jetzt eigentlich nur noch "Helfer" ?
__________________ Alles hängt mit Allem zusammen und Alles verändert sich...
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18.03.2017 18:14 |
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lorenz
Super User
 

Dabei seit: 19.06.2012
Herkunft: Siebenbürgen
Themenstarter
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Dramatik pur am Ende, ehrlich gesagt ich hätte den Sieg Peter Sagan gegönnt, er war der Initiator dieser letzten Aktion und hätte den Erfolg verdient. Am Ende gingen ihm die Kräfte aus.
Als früherer Weltmeister ist Kwiatkowski (in Foto) auch ein großer Fahrer.
__________________ Eintracht-Fan !
Wenn jemand mit mir ein Problem hat das ist sein Problem !
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18.03.2017 18:15 |
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Forclaz
Edelhelfer


Dabei seit: 16.12.2008
Herkunft: ausm Gäu
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san antonio voller Glücksgefühle
__________________ Alles hängt mit Allem zusammen und Alles verändert sich...
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18.03.2017 20:16 |
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san antonio
Super User
 
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von Forclaz
san antonio voller Glücksgefühle
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Forclaz
Nicht übertreiben
Ich bin da sehr neutral. Allerdings ist der Bernard Hinault seit 1986 abgetreten und seitdem warten wir auf einen der wirklich mitsprechen kann auf höchster Radsportebene
Da habt Ihr in Germany irgendwie den besseren Nachwuchs, verdammt eure Stars und bringt gleich ein Paar neue auf die Bühne.
(muss wohl mit dem exzellenten dualen Ausbildungssystem zusammen hängen)
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18.03.2017 20:32 |
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tari
Super User
 
Dabei seit: 03.05.2008
Herkunft: Deutsch
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Sau stark! Klasse die Drei! Wird schon noch klappen fuer Peter Sagan! Degenkolb auch nicht weit weg.
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18.03.2017 20:39 |
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Forclaz
Edelhelfer


Dabei seit: 16.12.2008
Herkunft: ausm Gäu
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Zitat: |
Original von san antonio
Zitat: |
Original von Forclaz
san antonio voller Glücksgefühle
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Forclaz
Nicht übertreiben
Ich bin da sehr neutral. Allerdings ist der Bernard Hinault seit 1986 abgetreten und seitdem warten wir auf einen der wirklich mitsprechen kann auf höchster Radsportebene
Da habt Ihr in Germany irgendwie den besseren Nachwuchs, verdammt eure Stars und bringt gleich ein Paar neue auf die Bühne.
(muss wohl mit dem exzellenten dualen Ausbildungssystem zusammen hängen)
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Kenne keine "verdammten" Stars aus Deutschland.
Vielleicht sind Germanen einfach ehrgeiziger, organisierter und zielorientierter als der Franzose an und für sich.
Oder?
__________________ Alles hängt mit Allem zusammen und Alles verändert sich...
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18.03.2017 21:33 |
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san antonio
Super User
 
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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"an und für sich" ist eigentlich eine Schweinerei
Aber im Ernst, obwohl Frankreich schon immer eine "Radsportnation" ist, mit auch sehr großen Champions im Laufe der Jahre und mit vielen Radregionen, scheint es in Deutschland eine effizientere Förderung zu geben. Wie auch immer im Sport trifft sich die ganze Welt und oft gewinnt Germany !
In diesem Fall aber "Poland"
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19.03.2017 11:12 |
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Forclaz
Edelhelfer


Dabei seit: 16.12.2008
Herkunft: ausm Gäu
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Zitat: |
Original von san antonio
"an und für sich" ist eigentlich eine Schweinerei
Aber im Ernst, obwohl Frankreich schon immer eine "Radsportnation" ist, mit auch sehr großen Champions im Laufe der Jahre und mit vielen Radregionen, scheint es in Deutschland eine effizientere Förderung zu geben. Wie auch immer im Sport trifft sich die ganze Welt und oft gewinnt Germany !
In diesem Fall aber "Poland"
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An und für sich legt der Franzose mehr Wert auf qualitativ gutes Essen als der Deutsche und ist bereit dafür mehr zu zahlen.
__________________ Alles hängt mit Allem zusammen und Alles verändert sich...
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19.03.2017 11:58 |
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easyrider
Super User
 
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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200 gingen ins Rennen, 5 DNF, darunter leider Rick Zabel (Ger) Katusha-Alpecin. Es braucht sicher noch Rennstärke bis er an seinem Großvater Detlef und an seinem Vater Eric heranreicht. Die Trauben hängen verdammt hoch sehr hoch, ohne EPO sowieso.
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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19.03.2017 13:25 |
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san antonio
Super User
 
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Easy
Die letzten 20 km (von fast 300 !) waren aber sehr schnell (dafür dass die UCI EPO verboten hat
). Da die Favoriten alle am Fuß des Poggio platziert sein mussten, schossen die Jungs sehr rasant in Richtung San Remo.
(eigentlich nicht langsamer als in der EPO Zeit)
Nur 5 DNF, ist sogar eher ungewöhnlich, in den 70-80 er fuhren ziemlich viele nicht mehr über den Poggio sondern direkt nach San Remo ins Hotel. (Darunter auch Bernard Hinault, welcher nie bei diesem Rennen wirklich glänzen konnte).
Bei Rick Zabel vermute ich viel Arbeit auf der Strecke für seinen Tageskapitän A. Kristoff (der auch 4 wurde und somit den Hauptsprint gewann).
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19.03.2017 13:44 |
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san antonio
Super User
 
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von Forclaz
Zitat: |
Original von san antonio
"an und für sich" ist eigentlich eine Schweinerei
Aber im Ernst, obwohl Frankreich schon immer eine "Radsportnation" ist, mit auch sehr großen Champions im Laufe der Jahre und mit vielen Radregionen, scheint es in Deutschland eine effizientere Förderung zu geben. Wie auch immer im Sport trifft sich die ganze Welt und oft gewinnt Germany !
In diesem Fall aber "Poland"
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An und für sich legt der Franzose mehr Wert auf qualitativ gutes Essen als der Deutsche und ist bereit dafür mehr zu zahlen. |
Der "gemeine Franzose" sicher, obwohl inzwischen auch in Frankreich Mc. Donald und Co. die guten Sitten verderben.
Die Rennfahrer sind da schon auch auf wissenschaftliche Ernährungspläne umgeswitscht. Besonders die Jungen Leute, wie Bardet, Pinot und usw. haben solche spezialisierten Trainer in Ihrem Umfeld.
Es könnte aber im Ansatz etwas dran sein, wenn in Germany einer nach Oben will, bleibt er eventuell eher dran als einer in Frankreich, die Auslese bis zu einem Platz im Profibereich ist sehr drastisch, nicht alle halten das durch. Selbst talentierte haben manchmal dann doch nicht den nötigen Willen.
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19.03.2017 13:54 |
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easyrider
Super User
 
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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27.03.2017 17:37 |
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