Tour de France 2018 |
tari
Super User
 
Dabei seit: 03.05.2008
Herkunft: Deutsch
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Ha, Froome ist schneller unterwegs als Roglic
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28.07.2018 16:53 |
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Bert
Super User
 

Dabei seit: 16.01.2013
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Zitat: |
Original von tari
Der emotionale Hoehepunkt fuer mich bleibt John Degenkolb’s Etappensieg! |
Leider auf der Schlussetappe nur Zweiter.
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30.07.2018 09:57 |
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tari
Super User
 
Dabei seit: 03.05.2008
Herkunft: Deutsch
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Zweiter auch stark! John ist auf jeden Fall wieder da, dass Selbstbewusstsein kommt zurueck
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30.07.2018 10:55 |
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Bert
Super User
 

Dabei seit: 16.01.2013
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Interessanter Artikel auf SPON über das, was sich bei der TdF ändern sollte. Da kann ich Vieles unterschreiben.
LINK
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30.07.2018 17:39 |
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lorenz
Super User
 

Dabei seit: 19.06.2012
Herkunft: Siebenbürgen
Themenstarter
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Zitat: |
Original von tari
Tour bleibt Tour Lorenz. Viele Fahrer bereiten sich das ganze Jahr darauf vor. Auch wenn es Fehlentscheidung gibt. |
Nach 10 Tagen in Südtirol bin ich zurück und werde wieder aktiv. Aus der Tour habe ich nichts gesehen, die Ereignisse habe ich mitbekommen durch die Presse und fand etwas Positives, und zwar dass der Chef-Doper nicht gewonnen hat. Schade dass er überhaupt dabei war, das ist am Ende eine Blamage für UCI, ASO und WADA. Hoffentlich sowas wird nicht mehr passieren, es soll nicht alles käuflich sein!
__________________ Eintracht-Fan !
Wenn jemand mit mir ein Problem hat das ist sein Problem !
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30.07.2018 18:27 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
    

Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Zitat: |
Original von lorenz
Nach 10 Tagen in Südtirol bin ich zurück und werde wieder aktiv. Aus der Tour habe ich nichts gesehen, die Ereignisse habe ich mitbekommen durch die Presse und fand etwas Positives, und zwar dass der Chef-Doper nicht gewonnen hat. Schade dass er überhaupt dabei war, das ist am Ende eine Blamage für UCI, ASO und WADA. Hoffentlich sowas wird nicht mehr passieren, es soll nicht alles käuflich sein! |
Dafür gibt es bislang keine Beweise und wegen unklarer WADA-Regeln oder gar schlechter Sympathiewerte kann man niemanden sperren. Den Schuh für das Salbutamol-Chaos muss sich alleine die WADA anziehen und für die Zukunft regeltechnisch nachbessern. UCI und ASO hatten keine Handhabe anders zu entscheiden.
Ausführlicher habe ich mich dazu bereits im Thread "DOPINGFÄLLE und Affären" geäußert.
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01.08.2018 14:13 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
    

Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Zitat: |
Original von Bert
Interessanter Artikel auf SPON über das, was sich bei der TdF ändern sollte. Da kann ich Vieles unterschreiben.
LINK |
Wieder typisch Spiegel Online, wenn die mal nichts zu meckern haben ...
Ich habe von der Tour zwar nicht alles mitbekommen, im Großen und Ganzen fand ich sie aber ok, bis zum Schluss spannend und habe auch an der Zusammensetzung der Etappen nichts auszusetzen. Ok, das Mannschaftszeitfahren kann man meinetwegen weglassen. Gute Klassementfahrer, die in einem weniger finanzstarkem Team fahren, das sich nicht so viele tempofeste Fahrer leisten kann, sind hier klar benachteiligt.
Über die Kopfsteinpflaster-Passagen kann man streiten. Dege wäre bestimmt traurig wenn man sie nicht mehr ins Tour-Programm würde.
Es muss vieleicht nicht in dem Ausmaß wie in diesem Jahr sein, aber irgendwie gehören solche Prüfungen gelegentlich auch dazu. Ein überhöhtes Sturzrisiko kann ich nicht erkennen, die üblen Stürze ereignen sich meist außerhalb der berüchtigten Passagen.
Die kurzen Bergetappen fand ich soweit ok, auch wenn sie nicht ganz die Spannung gebracht haben wie man sich versprochen hat (von dem Formel-1-Start ganz zu schweigen). An den Karenzzeiten müsste allerdings nachgebessert werden. Die Sprinter sollten schon auch eine Chance haben das Ziel pünktlich zu erreichen.
Dass die Schlüsseletappen unter der Woche stattfanden ... nun ja, das lässt sich nicht immer verhindern. Schließlich will man lange Transfers möglichst vermeiden bzw. zwischen solchen Etappen keine Langeweile aufkommen lassen aber auch nicht Jahr für Jahr den gleichen Kurs fahren. Nebenbei gibt es auch Radsportfans die an Wochenenden arbeiten müssen, dafür unter der Woche Tour schauen können. Man kann es nicht allen Recht machen.
Die Meinung mit den Abfahrten zum Ziel teile ich nicht. Früher gab es sogar gar keine Bergankünfte, da hat sich auch niemand beschwert. Die meisten Stürze passieren sowieso weniger in den kurvigen Abfahrten sondern (wie auch bei der Roubaix-Etappe) meist auf geraden und ebenen Streckenabschnitten, wenn die Fahrer weniger konzentriert sind ... und Manchen zerlegt's sogar bergauf.
Wer sich beim Zuschauen der Abfahrten vor Schiss in den Fernsehsessel verkrallt, dem empfehle ich sich selbst mal auf's Rad zu setzen und solch eine Abfahrt hinunter zu brettern. So krass wie es bei den Fernsehbildern rüber kommt ist das nämlich gar nicht. Man sollte allerdings schon schwindelfrei sein und seine Konzentrationsfähigkeit auf dem Rad richtig einschätzen können. Dann kommt man auch in rasanter Fahrt heil herunter.
Die Tour ist nun mal kein Kirmesrennen und die Tour wäre nicht die Tour, gäbe es da nicht diverse Hindernisse zu überwinden. Wichtig ist, dass Gefahren nicht zu versteckt und für die Fahrer nicht gänzlich unkalkulierbar sind. Das hat der Veranstalter aber recht gut im Griff. Wie hoch das Risiko letztendlich ist, bei einem Sturz zu Schaden zu kommen, liegt in erster Linie an den Fahrern selbst.
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01.08.2018 15:06 |
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tom94
Super User
 
Dabei seit: 17.05.2008
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schließe mich den beiden vorhergehenden Beiträgen von Pit nahezu vollumfänglich an, "Chefdoper"? Was ist denn das für ein Niveau?
SPON soll sich um die Pflege der transatlantischen Beziehungen kümmern und sich aus dem Radsport raushalten.
Nichtsdestotrotz hielt ich die Roubaux-Etappe für überzogen. War eigentlich einhellige Meinung unter den Fahrern. Selbst die, die das gut können, haben Probleme damit, diese Strecke mit den Leichtgewichten (GC-Fahrer) zu absolvieren. Zwei bis drei Paves-Abschnitte hätten vlt. auch gereicht. Abfahrten mag ich zwar nicht so sehr, aber die gehören nun mal dazu, sonst endet´s irgendwann auf der Rolle.
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02.08.2018 10:30 |
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