Rad-WM 2011 in Kopenhagen |
san antonio
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Herkunft: France profonde
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Ehrlich gesagt habe ich das erwartet, Die Judith Arndt ist immer gut fürs Podium gewesen, oft an der obersten Treppe vorbeigeschrammt... diesmal hat es geklappt
Enttäuscht bin ich von meinen französischen Landsfrauen... beide über 2 min. weg in den 20 er Reihen ! (Ob da Madame Longo etwas hätte retten können ?)
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20.09.2011 21:25 |
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tari
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Dabei seit: 03.05.2008
Herkunft: Deutsch
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Herzlichen Glueckwunsch Judith Arndt !!!
Nach Cadel Evans schafft es Judith Arndt. Ein gutes Jahr.
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21.09.2011 03:02 |
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easyrider
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Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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Zitat: |
Die in Königs Wusterhausen Sportlerin, die jetzt in München lebt, hatte die Runde ohne Funkunterstützung bewältigt: «Ich wollte keine Ablenkung und mich ganz auf's Rennen konzentrieren». Seit zwei Jahren verzichtet sie auf den Knopf im Ohr. «Ich versuche, ein perfektes Rennen ohne Einfluss von außen zu fahren.» |
Interessant.
Zitat: |
Für Furore hatte zu Rennbeginn Clara Hughes gesorgt, die lange an der Spitze lag und Fünfte wurde. Die frühere Eisschnellläuferin war im November aus ihrem Sportler-Ruhestand zurückgekehrt - hatte statt zu Schlittschuhen aber zum Rennrad gegriffen. Schon bei Olympia 1996 hatte sie im Straßenrennen und Zeitfahren Bronze gewonnen, ehe sie im Eisring die große Konkurrentin von Claudia Pechstein wurde. |
Was Clara Hughes gelang, misslang leider Claudia Pechstein.
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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21.09.2011 08:01 |
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easyrider
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Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
Themenstarter
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Hier die ersten Zwanzig:
1 Judith Arndt (Germany) 0:37:07.38
2 Linda Melanie Villumsen (New Zealand) 0:00:21.73
3 Emma Pooley (Great Britain) 0:00:24.13
4 Tara Whitten (Canada) 0:00:26.16
5 Clara Hughes (Canada) 0:00:36.79
6 Eleonora Van Dijk (Netherlands) 0:00:38.88
7 Rhae-Christie Shaw (Canada) 0:00:39.23
8 Amber Neben (United States of America) 0:00:41.09
9 Emilia Fahlin (Sweden) 0:00:55.06
10 Marianne Vos (Netherlands) 0:00:55.77
11 Ina Teutenberg (Germany) 0:00:56.14
12 Shara Gillow (Australia) 0:01:00.55
13 Elena Tchalykh (Azerbaijan) 0:01:00.84
14 Emma Johansson (Sweden) 0:01:01.13
15 Evelyn Stevens (United States of America) 0:01:21.73
16 Olga Zabelinskaya (Russian Federation) 0:01:25.20
17 Julia Shaw (Great Britain) 0:01:49.88
18 Noemi Cantele (Italy) 0:01:58.26
19 Pascale Schnider (Switzerland) 0:01:58.84
20 Pia Sundstedt (Finland) 0:02:01.33
Übrigens die zweifache Goldmedaillengewinnerin im Eisschnelllauf der OS von Vancouver wurde:
Zitat: |
28 Martina Sablikova (Czech Republic) 0:02:57.43 |
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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21.09.2011 08:30 |
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easyrider
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Dabei seit: 23.04.2008
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Zitat: |
Herr Rich, welche Vorausetzungen muss ein Radsportler mitbringen, will er sich aufs Zeitfahren spezialisieren?
Michael Rich: Vor allem ein hohes Maß an Leidensfähigkeit. Es bildet die Basis für erfolgreiche Zeitfahren. Hinzu muss sich auch dann noch ein ungebrochenener Leistungswille gesellen, wenn es gegen keinen direkten Gegner, sondern immer nur gegen eine unablässig tickende Uhr geht - und die Kräfte scheinbar nachlassen. Dass Zeitfahrer jedoch groß und muskelbepackt sein müssen, um erfolgreich zu sein, ist nur ein Vorurteil. Ich wog bei 1,87 m zwar 83 Kilo. Doch der Engländer Chris Boardman, 1994 erster Zeitfahr-Weltmeister, brachte bei 1,76 m nur 68 Kilo auf die Waage. Ähnlich wie Uwe Peschel, der 2003 WM-Zweiter war. |
Zitat: |
Tony Martin und Ex-Weltmeister Bert Grabsch gehören in Kopenhagen zu den Top-Favoriten. Warum gab es in deutschland immer wieder Zeitfahr-Spezialisten von hohem Rang?
Rich: Dass die Deutschen - in Ost und West - seit Jahrzehnten außergwöhnliche Zeitfahrer heraus gebracht haben, liegt an den Strukturen unserer Vereine. An den dort immer wieder weiter gegebenen Erfahrungen und an den überaus passionierten Trainern. Oft werden aber aus Zeitfahrern ganz andere Spezialisten. Marcel Kittel, zum Beispiel, der Sprint-Star dieses Jahres, war zuvor - bei den Junioren - gleich zweimal Zeitfahr-Weltmeister. |
http://laptopwerk.de/unverblümt-2/
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21.09.2011 09:22 |
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easyrider
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Dabei seit: 23.04.2008
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Zitat: |
Greipel bleibt der Kapitän
„Darüber“, sagt der junge Thüringer, „muss man jetzt beim gemeinschaftlichen Training in Kopenhagen noch einmal ganz offen reden. Denn das ist bisher nicht geschehen. Sollte Greipel, zum Beispiel, ausgerechnet einen schlechten Tag haben, wenn‘s um den WM-Titel geht, muss er das unumwunden zugeben. Dann könnten John Degenkolb und ich rechtzeitig für ihn in die Bresche springen.“
Verbands-Vize Udo Sprenger, der Chef der deutschen Nationalcrew, hält Kittels Anregung für keine brauchbare Idee: „Es bleibt alles so, wie es schon beschlossen wurde: Greipel ist in Kopenhagen unser Kapitän. Daran ändert auch nichts, dass jetzt Kittel beim „Championat von Flandern“ Greipel geschlagen hat. Das bedeutet für mich gar nichts.“ Zumal Greipel, der das anspruchsvolle Rennen schon 2008 gewinnen konnte, diesmal acht Kilometer vor dem Ziel einen platten Reifen auswechseln musste. „Leider hat der Weg zurück ins Feld zu viel Kraft gekostet, so dass ich durch den Defekt nicht ein zweites Mal gewinnen konnte,“ begründete der Rostocker seine Niederlage. |
http://laptopwerk.de/app/download/5781021492/Diskussionsrunde.doc
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21.09.2011 09:27 |
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san antonio
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Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Dem Tony Martin und dem Bert Grabsch die "Daumen drücken" Heute.. es wird schwer genug gegen den Fabian "Spartakus" !
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21.09.2011 11:04 |
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tari
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Dabei seit: 03.05.2008
Herkunft: Deutsch
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Ich bereite mich mal gedanklich darauf vor dass Martin Gold nicht schafft. Mann bin ich eine Pessimist. Befuerchte old Cancelllara macht das wieder. Also, Daumen druecken fuer Martin.
Yeah - he did it!!! Super!
Also, mein Respekt. Tony Martin weiss was er kann und was er nicht kann. Hat sich sehr sehr gut auf seine Staerken konzentriert dies Jahr. Herzlichen Glueckwunsch!
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21.09.2011 15:57 |
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Georg40 unregistriert
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Tony Martin hatte heute einen besseren "Motor" als Fabian Cancellara.
Salop ausgedrückt er hat die Konkurrenz einfach deklassiert.
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21.09.2011 16:52 |
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Juni
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Dabei seit: 26.04.2008
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Zitat: |
Original von Georg40
Tony Martin hatte heute einen besseren "Motor" als Fabian Cancellara.
Salop ausgedrückt er hat die Konkurrenz einfach deklassiert. |
Silber: Wiggins, Bronze: Cancellara, Blech: Grabsch
__________________ Anstand kann man erwarten,Respekt muss man sich verdienen.
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21.09.2011 17:00 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
    

Dabei seit: 23.04.2008
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Klasse Tony
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21.09.2011 17:06 |
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easyrider
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Dabei seit: 23.04.2008
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Super. Der deutsche Radsport lebt und ist Weltspitze.
Tony hat die Wachablösung im EZF vollzogen, sag´ich mal. Seine Zeit ist gekommen. Dahinter sind gleich Gute wie Grabsch, Greipel, Kittel , Degenkolb und andere.
Wir bräuchten eigentlich keine Sorge um den Radsport zu haben, nur um die dazu gehörigen Verbände und die, die im Gebüsch sitzen.
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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21.09.2011 17:37 |
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badfan
Super-User
  

Dabei seit: 23.04.2008
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Herzlichen Glückwunsch an Tony Martin zu Gold im WM EZF!
Leider konnte ich es nicht sehen.
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21.09.2011 18:05 |
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Juni
Super User
 
Dabei seit: 26.04.2008
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Wie haben die Helden des Südens aus Marokko und Eritrea abgeschnitten?
__________________ Anstand kann man erwarten,Respekt muss man sich verdienen.
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21.09.2011 18:31 |
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easyrider
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Dabei seit: 23.04.2008
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Zitat: |
Original von Juni
Wie haben die Helden des Südens aus Marokko und Eritrea abgeschnitten? |
Marokko did not start.
Eritrea: 59 Ferekalsi Debesay (Eritrea) 0:08:12.76
DSQ Semere Mengis (Eritrea)
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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21.09.2011 20:25 |
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Veloma

Tippsiegerin Giro d'Italia 2009
 

Dabei seit: 06.11.2008
Herkunft: Sachsen
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Gratulation an Tony Martin und Respekt für solch eine grandiose Leistung.
Die Übertragung der letzten Gruppe durfte ich nicht verpassen
und war begeistert, wie Tony von Anfang an auf Angriff gefahren ist.
Hatte ab und an Bedenken, ob er das durchhält, aber er hat mich dann eines Besseren belehrt.
Schade, dass es für Grabsch nur zu Blech gereicht hat.
F. Cancellara hat bei seinem Balanceakt Silber vergeigt.
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21.09.2011 21:13 |
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san antonio
Super User
 
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Erstmal Glückwunsch an den neuen Weltmeister
Klar, deutlich und verdient. Schade um Bert Grabsch... viel hat nicht gefehlt. Anerkennung für Bradley Wiggins, echter Profi, erst nach der Ziellinie wird abgerechnet und so wurde es Silber. Aber keine Häme für Fabian Cancellara, bis auf den Fahrfehler am Schluss lag er auf 2 und Bronze ist im Sport auch Edelmetall !
Erstaunlich die Deutlichkeit des Zeitunterschiedes über 1 min. bei diesen Kaliber
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21.09.2011 22:13 |
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easyrider
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Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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Auf dieser Strecke gewann Tony Martin als dritter deutscher Rad-Profi nach Jan Ullrich (1999; 2001) und Bert Grabsch (2008) den Titel eines Zeitfahr-Weltmeisters.
http://laptopwerk.de/unverblümt-2/
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22.09.2011 08:26 |
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Georg40 unregistriert
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Rudoph Scharping sagte nach den zwei Goldmedaillen:
"Es ist begeisternd" und weiter "der Radsport hat in Deutschland eine sehr große Gegenwart und Zukunft."
Stimmt. Schade nur, Herr Scharping, dass Ihren Beitrag gleich Null ist !
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22.09.2011 16:39 |
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san antonio
Super User
 
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Herkunft: France profonde
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22.09.2011 21:47 |
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